Kurz vor Weihnachten habe ich mir noch mal den ersten Teil des Radschnellweges von Osnabrück nach Belm angeschaut. Es ist noch nicht viel, was da in Arbeit ist, aber es ist ein Anfang und es ist vielversprechend. Zumindest hier ist bald Schluss mit schmalen Streifen oder rumpeligen Radwegen. An der Schlachthofstraße sind die ersten 700 Meter Radschnellweg asphaltiert, Laternen stehen bereits und der Gehweg ist klar von der Fahrbahn für Fahrräder getrennt. Freigegeben ist er noch nicht, aber dass der Radschnellweg hier durch eine Allee verläuft, macht ihn noch ein Stück schöner. (Ja ich weiß, das Laub im Herbst. Aber abwarten…)
So kann es Richtung Belm weitergehen. Und hoffentlich werden auch noch weitere Radschnellwege in Osnabrück realisiert. Eine Machbarkeitsstudie gibt es ja bereits…
Der erste #Radschnellweg in #Osnabrück nimmt Formen an https://t.co/I1vkQuOpqx pic.twitter.com/FtF1FjsT94
— Daniel (@SecretCoAuthor) 23. Dezember 2017
Fotos: dd
3 Antworten auf „Radschnellweg in Osnabrück nimmt Formen an“
Die Allee hat den Vorteil, dass der Radweg etwas windgeschützter ist. Ich nutze jetzt schon bei starkem Gegenwind die umgebauten Bahntrassen, auch wenn es ein kleiner Umweg ist. Manchmal ist eine schmale Straße, mit reinragenden Pflanzen von Vorteil.
Diese Asphalt Piste hat den Charme der A1! Also ehrlich wer mit seinem Alltags Bike unterwegs ist, der braucht keine Rennbahn!
Naja, die Autobahn nutzt man ja auch in der Regel nur, um zügig voran zu kommen. Und nicht, um sich mit Charme die Zeit zu vertreiben…