Kategorien
Allgemein

FDP: Fahrrad-Vignette als „angemessene Kostenbeteiligung“

Die FDP in Coburg hat gemerkt, dass man mit der Forderung nach einer Fahrrad-Vignette in die Medien kommt. Also hat man schnell einen eigenen Antrag geschrieben.

Die FDP in Coburg hat gemerkt, dass man mit der Forderung nach einer Fahrrad-Vignette in die Medien kommt. Also hat man schnell einen eigenen Antrag geschrieben, in dem eine 10-Euro-Jahresvignette für Fahrräder im Stadtgebiet gefordert wird, um die „erheblichen finanziellen Mittel“ für ein Fahrradwegekonzept gegenfinanzieren zu können. Denn: Wer „bis zu 8.000 Euro“ für ein E-Bike zahlen kann, könne sich auch diese „angemessene Kostenbeteiligung“ leisten.

Da der 1. April erst in zwei Tagen ist, gehe ich davon aus, dass der Antrag ernstgemeint ist. Ich bin gespannt, wann die FDP Coburg eine City-Maut als „angemessene Kostenbeteiligung“ für den motorisierten Verkehr fordert. Bisher gibt es von der FDP ja nur Kostenbeteiligungen aller am Benzinpreis Einzelner. Und ich verlinke vorsichtshalber schon mal den Klassiker „Ihr Radfahrer zahlt keine Steuern, also runter von der Straße!„.

5 Antworten auf „FDP: Fahrrad-Vignette als „angemessene Kostenbeteiligung““

Freut euch doch, dass in der FDP eine Citymaut kein Tabu mehr ist. Fehlt nur noch die Rechtsgrundlage, aber da das BMDV ja von einem Parteifreund geleitet wird, sollte da doch was zu machen sein. Da Autofahrer ja bis zu 800.000 € für ihr Auto ausgeben, wäre das ein Citymaut von 1.000 pro PKW und Jahr.

Schon bei der Citymaut interessiert sich die FDP schon wieder nicht mehr für die Armen, für die sich die FDP bisher nur beim Thema Abbau des Sozialstaates und bei den Benzinpreisen interessiert.

Ich halte das für übertrieben erst die Autofahrer dazu kriegen das sie es stehen lassen sollen, und lieber Radfahren sollten.
Und jetzt wo die Spritpreise hoch sind, hat man wohl mitbekommen das jetzt auf einmal doch mehr Radfahren.
Ich glaube dehnen fällt wohl nichts mehr ein um an andere Leute Geld ranzukommen, als wenn wir nicht schon genug zuzahlen hätten.
Wenn das kommt fahre ich kein Rad mehr und fahre wieder Auto.
Ihr wollt es doch so, holt euch doch das Geld von den Politikern die reichlich pro Monat, andere müssen mit 1.500€ auskommen und für jeden schei……. bezahlen.

Sorry ich glaube mein Schwein Pfeift, ich ( Wir das Volk zahlen schon genug Steuren ) ein Fahrrad ist in mein Augen auch ein Sportgerät und wird auch so genutzt.
Wenn ihr schon auf so ein Blötsinn kommt bitte auf Fitnessgeräte im Fitness Studio auch Steuern verlangen.
Ich für mich habe entschieden wenn diese Steuer kommt diese nicht zu zahlen.

Viel Spaß noch bei Leute ärgern ……………..

Das ist wirklich das allerletzte, da wird von den Politikern gewollt, dass weniger Auto gefahren wird, eher mit Öffis oder Rad, nun wollen die von den Radfahrern auch noch Geld haben, ihr habt wohl den Schuss nicht gehört, Politiker. Das können die echt nicht bringen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert