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Links der Woche

Links der Woche #262

Ich wünsche euch allen einen schönen ersten Adventssonntag! Und ihr wisst ja, schön lüften, sonst ist die Kerze auf dem Adventskranz gefährlicher als der dreckigste Dieselmotor. :-D Die Berichte über Fake-Hybride mehren sich. Es ist echt deprimierend, dass die Autoindustrie mit ihrer Masche wieder mal durchgekommen ist. Erst gibt fette Förderungen, dann stellt sich heraus, dass die Versprechungen nicht eingehalten werden. Es ist inzwischen mehr als nur ärgerlich. Apropos Ärger, den will Verkehrsminister Scheuer zur Abwechslung wohl mal vermeiden. Die Automobilwoche schreibt, dass er Abbiegeassistenten als Fördervoraussetzung für LKW will. Ich glaube ja, er kann einfach nicht mehr anders.

ZEIT Online kündigt an, dass die Pop-up-Radwege erst der Anfang auf dem Weg zur Verkehrswende waren. Drücken wir mal die Daumen. Denn der Fahrradmarkt boomt. Jetzt braucht es Platz. Viel Spaß bei der Lektüre. Und wem das Angebot von it started with a fight etwas wert ist, kann gerne etwas in die digitale Kaffeekasse werfen.

900 Euro pro Ladestation (taz)

Zahl des Tages: 3.200.000 (MDR)

Blitzer erkennt Handy am Steuer (Spiegel)

Das Auto ist ein Corona-Gewinner (Spiegel)

Das Fahrrad ist kein Störfaktor! (Aachener Zeitung)

So viel verbrauchen Plug-in-Hybride wirklich (Spiegel)

Pop-up-Radwege: Das ist erst der Anfang (ZEIT Online)

Wie unsere Mobilität nachhaltiger werden kann (MDR Wissen)

Was mit den Schrotträdern in Städten passiert (Deutschlandfunk Nova)

Grün-blaue Infrastruktur – Lebensraum in Städten (Transforming Cities)

Verkehrssicherheit: „Es geht um Menschenleben“ (Süddeutsche Zeitung)

Abgestürzt – Warum einige Regionalflughäfen endgültig ausgedient haben (plusminus)

Bedingung für Kaufhilfen: Scheuer will Abbiege-Assistenten für Lkws (Automobilwoche)

Warum das Forschungszentrum für Mobilität Scheuer Ärger macht (Augsburger Allgemeine)




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3 Antworten auf „Links der Woche #262“

Leider ist das Lesen der Wochenlinks nicht mehr geeignet für einen Sonntagmorgen, seit einiger Zeit gibts fast nur noch negative Berichte. Die positiven sind Berichte über verzweifelte und meist nutzlose Versuche, die Menschen aufs Rad zu locken, ohne die freie Fahrt der SUV einzuschränken. Mir ist schon klar, dass es die Realität widerspiegelt. Es erinnert mich jeden Sonntag daran, dass ich eigentlich aufgegeben habe dran zu denken, dass es mal besser wird.
Jedes Jahr mehr und dickere Autos in den Straßen, ÖPNV wird immer teurer, aber es halten sich hartnäckig einzelne Berichte, in denen Verkehrsforscher von der Verkehrsrevolution durch Apps, E-Roller und Carsharing sprechen. Da muss ich immer lachen, bzw lese es schon gar nicht mehr, weil es so absurd ist….

trotzdem Danke für den sehr guten Blog und deinen Beitrag für Verbesserungen!!

Diese „Forscher“ spielen die Musik, die bestellt wird. Bestellt wird von der Politik und damit von der Bevölkerung, die mehrheitlich das Weiter-so will.

#Leerer Akku: Dieser haarsträubenden Geschichte fehlt offensichtlich ein wichtiges Detail. Daß man ein E-Mofa stehenläßt, wenn’s nicht mehr fährt, kann ich noch nachvollziehen. So ein Trumm wiegt bis zu 25 kg, und mit ungeübten Beinen ist das kein Spaß. Aber: ein gesunder Fußgänger erfriert nicht bei -7 °C. Er könnte zum Beispiel stark alkoholisiert gewesen sein. Betrunkene erfrieren leicht.
Wenn die Zeitung jedoch abgewartet hätte, bis die Polizei die Todesumstände geklärt hat, dann hätte man womöglich keine schöne Geschichte mehr gehabt.

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