Am Donnerstag öffnet die Hochschule Osnabrück im Rahmen einer Ringvorlesung der Fachgruppe Logistik ihre digitalen Türen für einen Diskurs zu verkehrspolitischen Themen. Und auch wenn das unter dem Titel „Osnabrücker verkehrspolitische Diskurse“ stattfindet, dürften die einzelnen Veranstaltungen auf überregionales Interesse stoßen.

Wie kann ein klimaneutraler Verkehr ermöglicht werden? Und wie können Unfälle im Straßenverkehr vermieden werden? Das sind Fragen denen sich im Rahmen einer neuen Ringvorlesung der Fachgruppe Logistik der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften gewidmet wird. Gemeinsam mit Referierenden aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik soll ein Diskurs zur Verkehrspolitik, zwar vor allem in Bezug auf die Stadt Osnabrück, ab Donnerstag in mehreren virtuellen Veranstaltungen geführt werden. In Form eines Video-Talks sollen Referierende und Teilnehmende aber in einen Austausch kommen und über die Herausforderungen der Verkehrswende in ganz Deutschland diskutieren.




„Uns ist es wichtig die gesellschaftlichen Herausforderungen in den Mittelpunkt zu stellen und einen Austausch mit Expertinnen und Experten der Verkehrsbranche zu ermöglichen“, erklärt Prof. Kurt Bodewig, Lehrender für Verkehrslogistik und ehemaliger Bundesverkehrsminister, dass jede interessierte Person an der Debatte in den Ringvorlesungen teilnehmen kann.

Den Auftakt der Vorlesungsreihe wird Christian Hochfeld, Geschäftsführer des Thinktank Agora Verkehrswende, am 21. Januar ab 16:30 Uhr zum Thema „Herausforderungen einer Verkehrswende in Deutschland“ machen. In den drei folgenden Veranstaltungen (immer donnerstags um 16:30 Uhr) wird es um einen Green Deal in der europäischen Verkehrspolitik, die Autobahn GmbH und eine Vision Zero für Deutschland gehen. Infos zur Anmeldung gibt es unten auf dem Flyer.