Heute gibt es mal eine kleine Bilderserie „Fahrradparken für Kundinnen und Kunden“, nachdem ich Mitte der Woche einen Fahrradständer gesehen hatte, der mich im ersten Moment an eine Anbindestelle für Pferde erinnerte. Also habe ich mir eine große Ausfallstraße in Osnabrück angeguckt. Viel ist dabei leider nicht zusammengekommen, denn mindestens die Hälfte der Unternehmen bietet Kunden überhaupt keine Möglichkeit, Fahrräder anzuschließen – darunter ein Getränkemarkt, ein Geschäft für Bürobedarf und eines für Schuhmode. Obwohl radfahrende Kunden doch die besseren Kunden sind. Und sie werden immer mehr.

Ein paar Fotos sind es trotzdem geworden. Meist sieht es aber sehr traurig aus neben den zum Teil riesigen Parkplätzen für Autos. Und meine Felgen verbiegen sich schon beim Anblick.

PS: Die Überschrift ist übrigens nicht als Aufforderung meinerseits gemeint. Vielmehr scheint es das, was die „Fahrradständer“ aussagen wollen.

Ich dachte erst, man kann sein Pferd hier an den Ringen anbinden.

Irgendwie schon fast Kunst.

Fahrradständer aus dem Baumarkt und schon sind die Vorgaben der Baugenehmigung erfüllt.

Modell „Sprungfeder“

Zur Abwechslung mal richtig viele Fahrradbügel. Leider mit einer hohen Kante davor. Mit einem Lastenrad wird das nichts.

Traurig…

Modell „Kleiderbügel“

Ganz hinten hinterm LIeferanteneingang noch shcnell ein paar Bügel auf den Grünstreifen gesetzt.

Letztlich muss man aber sagen, dass die Unternehmen mit ihrer Vernachlässigung der radfahrenden Kunden nicht allein sind. Auch der Weg zu ihnen lädt nicht zum Radfahren ein. Es ist noch so viel zu tun…

Fotos: dd