Heute ist Weltfahrradtag der Vereinten Nationen. Ich bin gespannt, was so passiert. Berlin macht sich immerhin zur Sternfahrt auf. Derweil sind in Hamburg die beiden ersten Durchfahrtsbeschränkungen im Zuge des Dieselskandals eingeführt worden. „Die Medien“ sind sich ziemlich einig, dass diese zwar nichts bringen, in der Sache aber folgerichtig sind, weil die Bundesregierung nichts bzw. nichts wirklich wirksames tut. Die Automobilindustrie schummelt währenddessen auch bei ihren Nachhaltigkeitsberichten, genervte Radfahrerinnen und Radfahrer haben im Rahmen einer bundesweiten Aktionswoche gegen Falschparker protestiert (auch wir in Osnabrück) und Anwohner in Osnabrück haben Angst vor einem Radschnellweg (was ist bloß los in dieser Stadt?). Viel Spaß!

Aufpoliert (ZEIT Online)

Schleppt sie ab! Alle! (taz)

Es kommt, es kommt nicht, es kommt… (taz)

Das Fahrrad neu erfinden (Frankfurter Allgemeine)

Falschparker zur Kasse bitten (neues deutschland)

Eine Regierung, die sich nicht traut (Deutschlandfunk)

Sieben dreckige Jahre, mindestens (Süddeutsche Zeitung)

Denkzettel für rücksichtslose Autofahrer (Deutschlandfunk)

«Millionen Fahrradfahrer werden kriminalisiert» (Velojournal)

Wenn das Paket mit dem Lastenfahrrad kommt (Deutschlandfunk)

Verkehrsministerium verbietet Soundgeneratoren (Spiegel Online)

Pikant: Regierungsbeamter seit Jahren an VW ausgeliehen (panorama)

Mit Luftballons und Sprühsahne gegen Falschparker (Süddeutsche Zeitung)

Mit Tempo 77 über den Radschnellweg von Osnabrück nach Belm? (Neue Osnabrücker Zeitung)

Berlins Bürgermeister Müller contra Autoindustrie – „Diese ganzen Gipfel waren Verarschung“ (Handelsblatt)




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