Über die Kampagne „Düsseldorf braucht Rad!“ habe ich ja schonmal berichtet. Jetzt habe ich mir auf der Kampagnenseite nochmal die Karte die Grauens angeschaut. Ähnlich wie in Berlin, können Düsseldorfer Radfahrer hier sowohl negative als auch positive Stellen der Radverkehrsinfrastruktur kennzeichnen. Wenig überraschend ist da natürlich, dass die Negativbeispiele stark überwiegen.

Eine Galerie des Grauens gibt es übrigens auch. Dort findet man viele Bilder schlimmer Infrastruktur. Und auch eine eigene „Kampfparker“-Galerie ist dabei.

Angestoßen wurde das Projekt von den Düsseldorfer Grünen. Sie sammeln die Beschwerden und geben sie dann weiter an ihre Bezirksvertretungen, die wiederum Anträge formulieren und der Stadtverwaltung damit den Auftrag zur Beseitigung von Hindenissen und Gefahrenstellen geben. Ob die allerdings mit der Arbeit hinterherkommt ist eine andere Frage. Jahrzehntelange Benachteiligung lässt sich nicht mal eben im Vorübergehen korrigieren. Auch in Düsseldorf ist da ncoh Luft nach oben. Aber es tut sich was!

Karte des GrauensScreenshot: duesseldorf-braucht-rad.de