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Ein Spiegel gegen den toten Winkel

Ampel mit Spiegel 1Habe ich mich vor zwei Wochen also doch nicht getäuscht, als ich an einer Ampel an der Hansastraße in Osnabrück einen merkwürdigen kleinen Spiegel gesehen habe. Nun berichtet die Stadt über diese speziellen Spiegel, die an drei besonders gefährlichen Kreuzungen in Osnabrück angebracht wurden (Hansastraße/Weserstraße, Kommenderiestraße/Johannistorwall und Iburger Straße/Miquelstraße). „Diese sollen vor allem LKW- und Busfahrern helfen, Radfahrer wahrzunehmen, die sich im toten Winkel neben dem Fahrzeug befinden. Vom Fahrerplatz aus ermöglicht der gewölbte Spiegel einen besseren Überblick über die Situation rechts neben dem Wagen.“

Man kennt die Spiegel bereits aus anderen Städten und Ländern. In Münster wurden sie Anfang des Jahres angebracht, in den Niederlanden bereits erfolgreich getestet. In Osnabrück wird es zunächst auch eine Testphase geben. Zusammen mit den neuerdings an mehreren Ampeln aufgetragenen ARAS sollen sie für mehr Sicherheit der Radfahrer sorgen. Beide Maßnahmen sollen die Radler sichtbarer machen. Bei den ARAS klappt das sehr gut. Bleibt zu hoffen, dass die Spiegel gut angenommen werden und die Brummifahrer genau hinschauen!

Ampel mit Spiegel 2Fotos: dd

Eine Antwort auf „Ein Spiegel gegen den toten Winkel“

Die Spiegel kann man als Radfahrer auch als Hinweis benutzen, eben den Radstreifen nicht zu benutzen sondern die eigentliche Fahrspur. Und sich damit vor den LKWs aufzustellen.

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