Moin. Hier kommen wieder eure Links der Woche. Dieses Mal ist einiges zum E-Roller dabei. Unter anderem ein sehr guter Text von Sascha Lobo bei Spiegel Online. Die Wochendämmerung hat ein Interview zur Zukunft der Mobilität geführt, Andreas Scheuer kommt nicht aus den Schlagzeilen raus und der Postillon reagiert auf seine bekannte und beliebte Art. Darüber hinaus will Niedersachsen nun konsequenter gegen Hochzeitskorsos vorgehen. Ich frage mich ja, wie man nur auf die Idee kommt, Schüsse und Pyrotechnik aus dem Auto heraus zu zünden. Der Gastbeitrag von Fußverkehr e.V. im Tagesspiegel zeigt zudem schön, wie die „sozial verträglichen“ Verkehrsteilnehmer gegeneinander ausgespielt werden, während und weil an der Vorrangstellung des Autos nicht gerüttelt wird. Viel Spaß und und vielen Dank an alle, die letzte Woche etwas in die digitale Kaffeekasse geworfen haben! :)
Packen wir’s! (Süddeutsche Zeitung)
Die Eroberung der Innenstädte (taz)
„Scheuer spielt unsauber“ (Tagesschau)
Für einen Euro quer durch die Stadt (taz)
Mit dem Rad gegen die Wand (Tagesspiegel)
Kongo: Die rasenden Roller (ARD Weltspiegel)
Pkw-Maut für alle: Das Zeitfenster nutzen (taz)
„Ein Pedelec ist wie ein Geschoss“ (ZEIT Online)
Viele E-Scooter erfüllen Vorschriften nicht (NDR)
Polizei: Energischer gegen Hochzeitskorsos (NDR)
Wer die Leih-Roller wirklich nutzt (Süddeutsche Zeitung)
Eine Öko-Maut wird nicht reichen (Süddeutsche Zeitung)
München wird zur Tempo-30-Zone (Süddeutsche Zeitung)
Schön, schlank – und betreuungsbedürftig (Süddeutsche Zeitung)
E-Scooter: Ohne Zulassung kann’s teuer werden (Deutschlandfunk)
Frederic Rudolph über die Zukunft der Mobilität (Wochendämmerung)
„Straßenverkehr nervt fast acht von zehn Leuten“ (Süddeutsche Zeitung)
E-Scooter im Stadtverkehr: Gegenwehr aus Gewohnheit (Spiegel Online)
Grüne wollen Scheuer offenbar zwingen, Maut-Verträge offenzulegen (Handelsblatt)
PR-GAU für Verkehrsminister: „bescheuert“ als Schimpfwort im neuen Duden (Postillon)
Die Rollerkalypse bleibt aus: Der Ärger über die E-Scooter ist unbegründet (Business Insider)
Tweets
Seit die #CSU den Bundesverkehrsminister stellt, fließt deutlich mehr Geld nach #Bayern als in andere Bundesländer. Der aktuelle @DerSPIEGEL lohnt sich. pic.twitter.com/eNHF67WvYa
— Daniel (@SecretCoAuthor) July 15, 2019
Geht doch. ♂️ pic.twitter.com/zBx9Q4LdUW
— Daniel (@SecretCoAuthor) July 15, 2019
Das Bundesverkehrsministerium unter Leitung der @CSU: “Es funktioniert glänzend, wo es um die Durchsetzung von Einzelinteressen geht, und versagt regelmäßig bei der Lösung großer verkehrspolitischer Fragen, die das ganze Land betreffen.“ https://t.co/EOjPFiZc58 pic.twitter.com/enuTrVYKfY
— Daniel (@SecretCoAuthor) July 18, 2019
Das aktuelle Karl-Magazin hat die Ergebnisse des @Tagesspiegel-Radmessers noch mal visualisiert. Bei 56 Prozent der Überholvorgänge wurde der nötige Sicherheitsabstand zu den Radfahrenden nicht eingehalten. #AbstandRettetLeben pic.twitter.com/g5Io3lfax8
— Daniel (@SecretCoAuthor) July 17, 2019
Aktualisierte Studie des ARE zu Kosten, die der #Verkehr selber nicht bezahlt: #externeKosten des Verkehrs betragen 2016 13.3 Milliarden Franken (2015: 12.8 Mrd.). Gut siebzig Prozent davon verursacht der private motorisierte Strassenverkehr. https://t.co/ITl4ygwtGo pic.twitter.com/Yb1pCFYazc
— ARE (@AREschweiz) July 16, 2019
Letzte Woche hieß es beim @Tagesspiegel, das Fahrrad sei das tödlichste Verkehrsmittel. Jetzt fragt @faznet, wie gefährlich E-Scooter sind.
Die verbreitete Windschutzscheibenperspektive scheint den Blick auf die wirklich gefährlichen Verkehrsmittel zu vernebeln: Autos und LKW. pic.twitter.com/y2f6pBj8bg
— Daniel (@SecretCoAuthor) July 15, 2019
In fast einem Drittel der Thüringer Haushalte gibt es KEIN Fahrrad? Wie kann man so leben? https://t.co/beTeotiHfF
— Daniel (@SecretCoAuthor) July 17, 2019
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat Deutschland zum Champion in Photovoltaik-Branche gemacht. Dann hat Industrie-Lobby @insm 2012 Kampagne gegen #ErneuerbareEnergien gestartet. Kurz darauf haben @CDU und @fdp das EEG und damit die PV-Branche inklusive 80.000 Jobs zerstört. pic.twitter.com/m4kVoSl1Lr
— Sebastian Hornschild (@FSHornschild) July 18, 2019