Und wieder ein bisschen Lesestoff zum Wochenausklang. Im Südwind Magazin gab es bereits im vergangenen Jahr ein Dossier mit sieben interessanten Artikel über das „Fahrrad Global“. In Hamburg wurde eine ganze Straße mit Geld aus dem Radverkehrstitel umgebaut – nur scheint der Radverkehr nam wenigsten davon zu haben. Professor Knoflacher gibt es bei plus/minus und der Kontext:Wochenzeitung. Und Salzburg bezuschusst weiterhin Lastenräder. Viel Spaß bei der Lektüre!
Neustart 2016: Infrastruktur (plus/minus)
Dossier: Fahrrad Global (Südwind Magazin)
Kein Meter fürs Auto (Kontext:Wochenzeitung)
Radler pimpen KFZ-Infrastruktur (Osterstraße Autofrei)
Die E-Mobilitätsförderung vergisst das Pedelec (ZEIT online)
Salzburg: Förderung für Anhänger und Lastenräder (Stadt Salzburg)
Mobilität: „Unser Autobesitz ist nicht globalisierbar“ (klimaretter.info)
122.432 Kilometer in einem Jahr – auf dem Fahrrad (Süddeutsche Zeitung)
Glosse zum Fahrrad-Boom: Nieder mit den alten Götzen (ichtragenatur.de)
Rad mit Spezialakku: Brems-Energie hilft beim Beschleunigen (WiWo Green)
Istanbuls Kritische Masse – Wie das Radeln in Istanbul zum Protest wird (Deutschlandradio Kultur)
Rot-Grün: Verkehrsberuhigung am Neumarkt bleibt gemeinsames Ziel (GRÜNE Ratsfraktion Osnabrück)
Tweets
Mehr als nur Farbe. @MissKaessrin schickt Radwegfotos aus Sydney. pic.twitter.com/7svX1nVS4t
— Daniel (@SecretCoAuthor) 12. Januar 2016
Liebe @SWPde, das ist hoffentlich nicht euer Ernst, oder?! https://t.co/NQujIEgXU1 pic.twitter.com/7P896qIz7a
— Daniel (@SecretCoAuthor) 15. Januar 2016
Logik… pic.twitter.com/DLqWIzur12
— Daniel (@SecretCoAuthor) 14. Januar 2016
#VikingBiking pic.twitter.com/oQIOZOSqM4
— Daniel (@SecretCoAuthor) 16. Januar 2016
4 Antworten auf „Links der Woche #22“
Nicht zu vergessen: Auto 2016 – Der planierte Horizont der Illusionen
Wunderbar geschriebener Artikel, der die Komplexität der spätkapitalistischen Probleme aus Sicht des automobilen Verkehrs zusammenfasst ohne die wichtigsten Zusammenhänge zu vernachlässigen. Chapeau dem Autoren.
Vielleicht sollte das auch für uns Radliebhaber und Fahrradverkehrsbefürworter ein guter Anlass sein, den Zusammenhang nie aus den Augen zu verlieren.
Es ist aber auch sehr frustrierend zu sehen, dass es „keinerlei Anlass zu Optimismus“ gibt, besonders wenn man Kinder hat.
Früher gab es einen Dauerwitz im Osten: Früher standen wir vor dem Abgrund, jetzt sind wir einen Schritt weiter. Auch das können wir wohl langsam übernehmen.
In diesem Sinne: Lasst Euch fahrradfahrende Davids nicht entmutigen, dem übermächtigen, automobilen Goliath entgegen zu treten. Was sollen wir auch sonst machen?
Gruss
Seybold
Erschreckender Blick über den Tellerrand: Wie die Privatisierung des Verkehrssektors vorangetrieben wird
Danke für die Links!