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Links der Woche

Links der Woche #298

Moin, schönen Sonntag euch allen. War schon später Samstagabend als ich die Zeilen hier getippt und die LIste zusammengestellt habe. Daher heute keine lange Einleitung. Wer mit dem Lastenrad unterwegs ist, sollte sich 20 Minuten nehmen und der Uni Wuppertal helfen. Ansonsten viel Spaß bei der Lektüre. Und wem das Angebot von it started with a fight etwas wert ist, kann gerne etwas in die digitale Kaffeekasse werfen.

Ein Leben ohne Auto (taz)

Alte Strecken, neue Liebe (taz)

„15 Minuten nach zwölf“ (Frankfurter Rundschau)

Radverkehr: Warum Autos in den Städten Platz machen sollen (Telepolis)

Verkehrsrecht: Über echte und unechte „Starenkästen“… (recht energisch)

Lieferando: Alle Kurierfahrer bekommen überraschend unbefristete Verträge (RND)

Umfrage: Entwurfselemente und Netze für Lastenräder im Stadtverkehr (Uni Wuppertal)

Umverteilung von Arm nach Grün: Vom Elektroauto profitieren vor allem Reiche (Focus Online)

Aktivisten gegen Falschparker: „Im Schnitt rufe ich zehn Mal die Woche die Polizei“ (Tagesspiegel)




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4 Antworten auf „Links der Woche #298“

# Musk :
Da blieb bei mir das Lachen eher aus : auch Wasserstoff ist ein ernstzunehmender Energieträger für Verkehr und Industrie. Auch wenn nur mit gewissen Verlusten zu erzeugen ist Wasserstoff zB im Verkehr das Mittel der Wahl für den Schwerverkehr bzw den Langstreckenverkehr.
Zudem sollte man sich darüber im klaren sein das hier der überschüssige Strom aus windreichen Tagen umgewandelt und gespeichert werden kann – anstatt tausende von Windkraftanlagen abzuschalten, da das Netz diesen Strom nicht aufnehmen kann . Was sicherlich auch an der Tatsache liegt das „besorgte Bürger “ den Netzausbau verhindern.
Außerdem hat Musk auch ein zweites Mal gelacht: als die Sprache auf das Grundwasser kam . Nicht witzig- angesichts durchweg zu niedriger Grundwasserspiegel.
Musk hat durchaus einige Innovationen eingeleitet- wer sich aber mit dieser Personalie mal näher beschäftigt hat , sieht aber vor allem einen egozentrischen Raffke…..

„besorgte Bürger“? Nein, NIMBY’s (Not in my Backyard = Nicht in meinem Garten)! Gerade vor kurzem hab ich einen TV-Beitrag gesehen, da gings um einen geplanten Solarpark in Norddeutschland, wo sich eine BI dagegen gegründet hat. Kernaussage eines Mitglieds der BI u.a. war: „Wäre der Park schon da gewesen, wäre ich aus der Stadt nie hier aufs Land gezogen“.

Das sind alles nur extrem verwöhnte, egoistische „feine Mitbürger“ mit hohen Ansprüchen, welche von sich selbst meinen ein besonders hohes Niveau erarbeitet zu haben. Die sind oft anscheinend besonders „grün“ und gegen AKWs, KKWs aber auch gegen Windkraftanlagen, Solarparks und Hochspannungsmasten vor der eigenen Tür.

Die Tatsache ist, das wir in Deutschland ganz viele kleine egoistische Verhinderer haben und alle die Zeche zahlen müssen, wenn z.B. statt Freileitungen unterirdische Hochspannungskabel verlegt werden sollen, weil irgendein NIMBY in Klein Kleckersheim eine BI gegen die „Verschandelung der Landschaft durch Freileitungen“ gegründet hat.
Dazu kommen noch 10H bei Windkraftanlagen wie in Bayern, welches u.a. auf falsche Bereschnungen zum Infraschall beruht. Man weiß dies sogar mittlerweile, ändert die Berechnungen trotzdem nicht, CSU-Politik eben, Söder gibt sich „grün“, umarmt Bäume, 10H bleibt trotzdem!

# Grüne Wahlwerbung:
Völlig richtig ist: freie Fahrt für freie Bürger- auch für die Kleinsten Punkt !
Richtig ist aber auch das sich die Grünen in Osnabrück, genau wie alle anderen Parteien nicht darum kümmern das endlich die Falschparker von den Radwegen verschwinden. Von daher finde ich das Plakat scheinheilig……

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