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Links der Woche

Links der Woche #218

Auch im neuen Jahr bleiben E-Tretroller ein Thema. Inzwischen wird vermutet, dass der Boom vorbei sei – was sicher erst mal an der Jahreszeit liegt. Gleichzeitig helfen die kleinen Flitzer aber gerade, verantwortungslose Führerscheinbesitzer auszusortieren. Den Lappen ist man nämlich los, wenn man betrunken E-Scooter fährt. Und das haben im vergangenen Jahr verdächtig viele Menschen getan. Verdächtig bleibt auch Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer. Diese Woche liefert er verdächtig viele „Fakten“. Und der Osnabrücker Umweltwissenschaftler Michael Kopatz hat der taz ein sehr lesenswertes Intervier über die Ökomoral gegeben. Viel Spaß bei der Lektüre. Und wem das hier etwas wert ist, kann gerne was in die digitale Kaffeekasse werfen.

Der neue Umwelt-Job (taz)

Anteil der SUVs steigt (taz)

Scheuers „Fakten“ (Berliner Zeitung)

„Wir brauchen einen Systemwandel“ (taz)

Gefahr auf dem Rad (Frankfurter Allgemeine)

Als Frauen in die Freiheit fuhren (Spiegel Online)

Fahrrad in der Box: Hameln setzt aufs Rad (NDR)

Lokalisierung des Grauens (kontext:wochenzeitung)

E-Scooter: Ende des Booms? (Deutschlandfunk Kultur)

Abschied von der autogerechten Stadt (kontext:wochenzeitung)

Willkür und Symbolik statt echter Konsequenzen (Tagesspiegel)

Weit mehr beschlagnahmte Führerscheine durch E-Scooter (Merkur)

Auswirkungen von Tempo 30: Vier Prozent sind erst der Anfang (taz)

Radeln, bis der Rubel rollt: Mit dem Fahrrad Geld verdienen (Berliner Zeitung)

Abschlepp-Kommando der BVG hat abschreckende Wirkung (Berliner Zeitung)

Linnemanns „angeblicher“ Dieselskandal: Auf ein kurzes Gedächtnis setzen (taz)

Barcelona schmeißt die Autos aus der Stadt, um die Stadt vor dem Kollaps zu retten (stern)

Fahrrad fahren und dabei Geld verdienen: Diese App macht Sie zur fahrenden Litfaßsäule (chip.de)




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9 Antworten auf „Links der Woche #218“

Es bleibt natürlich noch abzuwarten, wie sich das zuparken der Busspuren in Berlin längerfristig entwickelt. Dem ersten Eindruck nach zeigt die Kombination aus intensiven Kontrollen und dem daraus resultierenden Risiko abgeschleppt zu werden erstaunliche Erfolge. Die Kosten fallen deutlich höher aus als bei einem gewöhnlichen Bußgeld, hinzu kommt die ganze Lauferei bis die Falschparker ihren Blechhaufen wieder haben.
Bei einem Knöllchen zetern die Deppen zwar rum, dann wird bezahlt, wieder falsch geparkt, und bis sie das nächste Mal erwischt werden, das kann dauern. Das ist ein Risiko, das bereitwillig eingegangen wird weil die Rechnung aufgeht. Aber so?

Das schreit doch förmlich danach, bundesweit die Abschlepperei (und die Kontrollen) deutlich zu intensivieren. Plötzlich ist die Falschparkerei den Ärger nicht mehr wert, stattdessen ist es das kleinere Übel, sich einen richtigen Parkplatz zu suchen.

„Und wem das hier etwas wert ist, kann gerne was in die digitale Kaffeekasse werfen.“ Wenn’s denn so einfach wäre. Muss das sein, dass man sich dafür bei Paypal registrieren lässt? Bitte suche einen anderen Weg. Deine ansonsten sehr gute Website wäre es wert, unterstützt zu werden. Aber ich war doch sehr erschrocken, als ich probehalber dem Link gefolgt bin. Ich habe zwar ein Konto bei Paypal. Aber du kannst doch nicht ernsthaft verlangen, dass jeder Unterstützer Kunde bei Paypal wird!!!
Ansonsten solidarische Grüße

Früher (Achtung, Opa erzählt vom Krieg!), früher gab es noch sogenannte Bankkonten. Darauf konnte man Geld einzahlen oder überweisen, direkt, ganz ohne Paypal. Hört sich komisch an, war aber so.

Wie gut, daß das Internet nicht voll mit Berichten über schlechte Erfahrungen mit Paypal ist.

Wie gut, daß Paypal eine seriöse Bank mit Gerichtsstand in Deutschland ist und sich nicht hinter wilden Rechtskonstrukten im Ausland versteckt.

Wie gut, daß Paypal niemals willkürlich Konten blockiert.

Wie gut, daß Paypal im Gegensatz zu normalen Banken nicht anteilig horrende Gebühren von den Einzahlungen und Überweisungen verlangt.

Wie gut, daß man dank Paypal Geld von einer in eine andere Stadt schicken kann.

# Werbung mit dem Fahrrad:
Möchte mal wissen wer sich die Werbetafeln im Vorderrad ausgedacht hat …. eine richtige Windböe , und das war’s ! Irgendwer hat da wohl vergessen das Radscheiben aus gutem Grund in fast allen Radsportdisziplinen verboten sind . Damit hat es nämlich auch schon jede Menge Profis zerlegt ….
Also keine wirklich gute Idee ….

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