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Links der Woche

Links der Woche #217

Vorweg erst noch mal ein frohes neues Jahr euch allen. Und dann folgen auch schon die ersten Links der Woche in 2020, die ich quasi direkt aus dem Krankenbett schnell zusammengezimmert habe. Die meisten Themen nehmen wir natürlich mit rüber – zum Beispiel die niemals endenden Diskussionen um ein generelles Tempolimit. Noch können CDU und CSU Deutschland als letztes europäisches Land mit „Menschenverstand“ verteidigen. Aber wie lange noch? Ausnahmsweise mal gelobt wird Verkehrsminister Scheuer für die hohen Haushaltsmittel für den Radverkehr in den nächsten vier Jahren. Nachhaltig investiert werden kann es aber momentan nicht. Es fehlen Stellen auf allen Ebenen – Bund, Land, Kommune. Und diese werden eben auch nicht geschaffen, wenn man nicht weiß, was nach den vier Jahren sein wird. Fleißig investiert werden hingegen die zweifelhaften Investitionen des Bundesverkehrsministeriums für Spedition – in Reifen, Bordkühlschränken, Laptops, Fernseher und Komfort-Cockpits. Natürlich alles zum Wohle von Sicherheit und Umweltschutz im Güterkraftverkehr.

Darüber hinaus darf die BVG in Berlin ab Montag eigenständig Falschparker abschleppen, Paris entdeckt dank Streik das Fahrrad und New York dank deutschem Unternehmen einen Lastenanhänger. Viel Spaß bei der Lektüre. Und wem das hier etwas wert ist, kann gerne was in die digitale Kaffeekasse werfen.

Uber-voll (Süddeutsche Zeitung)

Die Königin lebt (Süddeutsche Zeitung)

BVG darf endlich selbst abschleppen (taz)

Das Comeback des Lastenrads (Tagesschau)

Winzling mit Ladefläche (Süddeutsche Zeitung)

How Bike Lanes Are Transforming Paris (Forbes)

Das Auto ist als Verkehrsmittel ungeschlagen (taz)

Preise für Anwohnerparken: Falsch abgebogen (taz)

This Decade’s Mobility Winner? The Bicycle (Forbes)

Tempolimit auf Autobahnen: Reine Verzögerungstaktik (taz)

Lasten-Fahrrad-Anhänger aus Kenzingen für New York (SWR)

Ausbau der Radinfrastruktur: Zu wenig Leute für Anträge? (taz)

Smart City für Autos, Stupid City für den Rest? (regensburg-digital)

„Parkplätze einfach zu streichen, ist zu wenig“ (Süddeutsche Zeitung)

Luxemburg macht Fahrten in Bus und Bahn kostenlos (Spiegel Online)

Nur beim Radverkehr überzeugen die Deutschen (Erneuerbare Energien)

Vandalismus kostet Bike-Sharing-Anbieter 200.000 Fahrräder (golem.de)

Warum es in Oslo 2019 nur einen Verkehrstoten gab (Deutschlandfunk Nova)

Verkehrswende: „Das Auto hat einfach verdammt viele Vorteile“ (ZEIT Online)

Erster CDU-Bundestagsabgeordneter spricht sich für Tempolimit aus (Tagesspiegel)

Städtetag macht sich für Verteuerung des Anwohnerparkens stark (Pressse Augsburg)

Laptops und Kühlschränke: Millionen-Subvention für Spediteure (Redaktionsnetzwerk Deutschland)

Warum ihr 2030 kein eigenes Auto mehr haben werdet — aber so mobil seid wie nie (Business Insider)




Tweets









5 Antworten auf „Links der Woche #217“

Ich frage mich immer, mit welcher Begründung der Bund überhaupt die Gebühren für das Anwohnerparken deckelt!
Es sollte doch nach dem Subsidiatitätsprinzip originäre Entscheidungskompetenz der Gemeinde sein, für ihre Parkplätze die Gebühren festzulegen.

Die Fragestellung ist eine falsche : warum wurde überhaupt die Ablöse für zu den Wohnungen gehörende Parkplätze eingeführt? Deswegen stehen ja jetzt überall die Autos der Anwohner auf der Straße!

# Polizei München: mal darüber nachgedacht das die Polizei mit diesem Tweet die Leute dazu anregen will Helm zu tragen ? Ist mit Sicherheit nicht besonders elegant in diesem Kontext, aber alles was wir heute an Sicherheitsvorschriften kennen wurde aus solchen und ähnlichen Vorfällen geboren. ( Hiermit meine ich auch zB den FI-Schalter bei euch zu Hause oder die Abgassicherrung an eurer Therme , uvm. Das alles wurde erdacht und umgesetzt um Leben zu retten ! )

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