Auch 2019 kommen wir in Osnabrück nicht ohne einen getöteten Radfahrer durchs Jahr. Heute wurde ein 39-Jähriger beim Queren der Sutthauser Straße von einem Radlader getötet. Ich werde mich an keinen Spekulationen beteiligen. Aber es ist mir unbegreiflich, wie an dieser Ampelkreuzung so ein schrecklicher Unfall passieren kann. Es ist eine Tragödie.

Volkmar und ich konnten kurzfristig ein Ghost Bike aufstellen. Danke für die Unterstützung. Und wie bei den sechs zuvor bleibt nur die Hoffnung, dass es das letzte war…

Update 11. Juni 2020
Die NOZ berichtet und zitiert die Staatsanwaltschaft Osnabrück, dass 10 Monate nach dem Tod des Radfahrers der hinreichende Verdacht bestehe, „dass der Beschuldigte [Radladerfahrer] noch in die Kreuzung einfuhr, obgleich die Lichtzeichenanlage für ihn zu diesem Zeitpunkt bereits einige Sekunden rot anzeigte“.

Fotos: dd