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Links der Woche

Links der Woche #191

Andreas Scheuer ist noch im Amt. So viel vorweg. Und es geistern auch wieder Gerüchte über eine drastische Erhöhung der Bußgelder für Radwegparker herum. Man sollte sich aber nicht zu früh freuen. Da gibt es noch einige Fragezeichen. Neben den verlinkten Texten solltet ihr euch diese Woche wirklich noch den Freitag kaufen. Einen kleinen Einblick gibt es hier im Thread. Ansonsten viel Spaß bei der Lektüre und einen schönen Sonntag.

Zahltag (Süddeutsche Zeitung)

Auto? Nein danke! (Spiegel Online)

Bundesamt erschwert Ermittlungen (taz)

Ungeliebt, aber im Recht (Süddeutsche Zeitung)

Madrid macht die Rolle rückwärts (Tagesschau)

Wo das Fahrrad immer Vorfahrt hat (Spiegel Online)

Paketlieferung per Fahrrad: Projekt in Hannover (NDR)

Scheuer und die „fachliche Ignoranz“ (Frankfurter Allgemeine)

Nicht der Scooter ist pervers, sondern der Verkehr (Tagesspiegel)

Bremen ist Deutschlands fahrradfreundlichste Stadt (Spiegel Online)

Lieferdienst-Radler klagen über schlechte Bedingungen (Schwäbische)

E-Scooter in Deutschland – Ein datenbasierter Debattenbeitrag (civity.de)

Ein Gedicht über Manipulationen bei Audi – vor dem Dieselskandal (BR24)

Wenn die Polizei nicht ohne abwegige Exkurse über Radverkehr reden kann (kreuzer online)

„Minister sind schon für unbedeutendere Dinge als das Maut-Debakel zurückgetreten“ (Handelsblatt)

Start-up: Mit dieser Website können Sie Falschparker kostenlos abschleppen lassen (Dresdner Neueste Nachrichten)




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6 Antworten auf „Links der Woche #191“

Ich kann dem ADAC da nur zustimmen: Die Relation bei der Sanktionierung von Parkverstößen (so sie denn überhaupt mal statt findet) sollte gewahrt bleiben!

( Das Weitere kann jeder selbst folgern… ;-) )

So wie es da steht, ist der ADAC da nicht gegen, sondern weißt nur auf das rechtsstaatliche Prinzip hin, dass ähnliche Vergehen ähnlich mit Strafen bedroht sind.

Reden nicht auch Rad-Aktivisten und Co. gerne von Radautobahnen?

Die BobbyCars als Erinnerungsstütze der Anwohner von Nebenstraßen daran, dass sie Kinder haben, habe ich bisher noch nie gesehen.

@Norbert

„Reden nicht auch Rad-Aktivisten und Co. gerne von Radautobahnen?“

Es kann sein, daß so etwas vorkommt. Vermutlich verwendet jeder manchmal Begriffe falsch. Bewußter Umgang mit Sprache und Verwendung korrekter Terminologie kann und sollte aber jeder lernen. „Fahrradautobahn“ ist fast so blödsinnig wie „Datenautobahn“.

Ich habe auch schon von durchaus fahrradfreundlichen, grünen Politikern und von ADFC-Vertretern das Wort „Autofahrbahn“ bzw. noch unsinniger „Autostraße“ gehört und gelesen, obwohl es um Fahrbahnen für alle Verkehrsteilnehmer sind und die Straße wiederum Fahrbahn und Fußwege umfaßt.

@Daniel
Eine Verrechnung zwischen CO₂-Ausstoß und Fahrzeuggewicht, also eine relative Betrachtung, halte ich nicht unbedingt für falsch. Ein Lieferwagen, der einen halben Tante-Emma-Laden-Inhalt geladen hat, kann vielleicht sehr CO₂-sparsam sein, wird aber mehr ausstoßen als ein SUV. Das Problem ist, daß ein SUV nicht anders genutzt wird als ein Polo: Es sitzen im Schnitt 1.1 Personen drin und fahren 10 bis 20 km mit durchschnittlich so viel Gepäck wie in einen Fahrradkorb passt.

Eine richtig gute Idee, wie man CO₂-Ausstoß mit dem gesellschaftlich relevanten Vorteil des Fahrzeuges verrechnet, fehlt mir noch. Daß ein Leopard-II-Panzer derzeit eine bessere Bewertung erfährt (meines Wissens „B“) als ein älter Kleinwagen („C“), ist jedenfalls ein Unding.

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