Das Ende der Woche wurde von der neuen Fahrradhelmkampagne des Bundesverkehrsministeriums und Germany’s Next Topmodel bestimmt. Der Minister freut sich, weil er so viel Aufmerksamkeit bekommt. Da ist es ihm inzwischen schon egal, dass sie größtenteils einen negativen Touch hat. Halbnackte Models im Bett mit Helm? pinkstinks.de bringt die Sache auf den Punkt. Und ich habe den Gegen-Hashtag #HelmeVerhindernKeineUnfälle gestartet. Baut sichere Infrastruktur!

Sehr lesenswert ist das Interview bei ZEIT Online mit einem LKW-Fahrer. Die schlimmen Unfälle haben natürlich zwei Seiten. Und der Berufskraftfahrer macht eine klare Ansage. Überraschende (oder auch nicht) Ergebnisse kommen aus Madrid, wo weniger Autoverkehr mehr Umsatz für den Einzelhandel bedeutet. Und ein CDU-Bundestagsabgeordneter überlegt, aus der Kirche auszutreten, weil sie eine Petition für ein generelles Tempolimit gestartet hat. CHRISTdemokraten von heute. Viel Vergnügen und einen schönen Sonntag…

Rad ab (taz)

Der Witz des Tages (taz)

Radler wollen länger leben (taz)

Im tödlichen Winkel (ZEIT Online)

Radfahren macht glücklich (Riffreporter)

Mit Sexismus Leben retten? (pinkstinks.de)

Das Tempolimit verkümmert zur Fußnote (Spiegel Online)

Schwarzfahren soll keine Straftat mehr sein (Süddeutsche Zeitung)

Hermann: Kommunen blockieren Ausbau des Radverkehrs (SWR)

„Rechtsabbiegen ist eine der stressigsten Situationen“ (ZEIT Online)

Carsharing-Verband beschwert sich beim Verkehrsminister (Frankfurter Allgemeine)

Closing Central Madrid To Cars Resulted In 9.5% Boost To Retail Spending, Finds Bank Analysis (Forbes)

Wendt kritisiert Tempolimit-Kampagne: „Grüne Verbotspolitik hat in Kirche nichts zu suchen“ (Leipziger Volkszeitung)




Tweets