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Radverkehr

Weg mit kostenlosen Werbestreifen!

Das soll hier gar kein langer Text werden. Aber ich habe mich gerade mal wieder gefragt, warum wir uns kostenlose Werbeflächen an zweispurigen Ausfallstraßen leisten, während ständig nach letzten Zentimetern gesucht wird, die man Radfahrern zuweisen kann.

Das soll hier gar kein langer Text werden. Aber ich habe mich gerade mal wieder gefragt, warum wir uns kostenlose Werbeflächen an zweispurigen Ausfallstraßen leisten, während ständig nach letzten Zentimetern gesucht wird, die man Radfahrern zuweisen kann. Weg mit diesen Parkstreifen, auf denen Privateigentum zwischengelagert wird oder wo – noch schlimmer – Werbeanhänger aufgestellt werden! Insbesondere, wenn Radfahrer daneben nur halb so viel Raum bekommen.

Update
Ich habe mir inzwischen die Sondernutzungssatzung der Stadt Osnabrück durchgelesen, wonach für „bewegliche oder vorübergehend angebrachte Werbeanlagen in Form von Fahrzeugen und Fahrzeuganhängern, die für Werbezwecke hergerichtet sind“, eine Sondernutzuungsgebühr anfällt. Eine Anfrage an die Stadt, inwiefern das an dieser Stelle umgesetzt wird, läuft bereits. Doch egal wie die Antwort ausfällt, hier wäre ein sicherer Radweg die bessere Nutzungsform.


2 Antworten auf „Weg mit kostenlosen Werbestreifen!“

An der Hannoverschen Straße ist die Situation noch einmal extremer. Dort parken in langer Reihe LKWs, die zu breit sind für den Parkstreifen und deshalb dem ohnehin schmalen Radweg mindestens 20 cm stehlen. Und links rasen alle Autos (natürlich ohne den Sicherheitsabstand von 1,5 m) am Radfahrer vorbei und von rechts kommen die Autos aus den Einfahrten und fahren weit vor, sonst sehen sie ja nichts zwischen den LKWs. Das da noch nie etwas passiert ist wundert mich sehr!

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