„Alles für das Auto“ heißt es heute in den Links der Woche. Die Bundesregierung gibt noch mal fast zwei Milliarden Euro, damit Pendler*innen mit dem Auto fahren und unsere Städte verstopfen. Und ein Jahr nach dem ersten Dieselgipfel ist nicht ein Euro aus dem Dieselfonds abgeflossen, keine einzige der Maßnahmen ist umgesetzt worden. Die dabei von Alexander Dobrindt versprochenen 200 Millionen Euro für den Radverkehr kommen im neuen Bundeshaushalt auch nciht vor. Glatte Lüge! Es ist langsam wirklich unglaublich! Gleichzeitig will die Bundesregierung einen Plan für klimafreundliche Mobilität entwickeln, was sich so anhört, als solle erstmal wieder viel geredet werden, damit nichts getan werden muss. Bestes Indiz: das Verkehrsministerium übernimmt die Federführung. Regt euch nicht zu sehr auf und macht euch einen schönen Sonntag…

Das Rad ist die Zukunft (Westfalen-Blatt)

Nach allen Gipfeln nur Ruh’ (Tagesspiegel)

Radwegeausbau hinkt hinterher (ZDF heute)

So soll Radfahren sicherer werden (Spiegel Online)

Große Pläne, nichts dahinter (Süddeutsche Zeitung)

Mehr Radverkehr, mehr Lebensqualität (ZEIT Online)

„Wer E-Tretroller fährt, darf nicht kriminalisiert werden“ (Spiegel Online)

Regierung will Steuern für Elektro-Dienstwagen halbieren (Spiegel Online)

Autohersteller tricksen bei neuem Abgastest möglicherweise erneut (Handelsblatt)

Anti-Dumping: EU-Kommission erhebt Strafzölle auf E-Bikes aus China (heise online)

Das wohl beste Beispiel für das Versagen bayerischer Verkehrspolitik (Süddeutsche Zeitung)

„Der alltägliche Spießrutenlauf der Radfahrenden muss ein Ende haben.“ (Deutsche Umwelthilfe)

Henning Kagermann wird für die Bundesregierung die „Plattform Zukunft der Mobilität“ leiten (Handelsblatt)




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