E-Roller waren diese Woche ein großes Thema in den Medien. Verkehrsminister Scheuer hat seinen Fehler eingesehen und will sie nun doch nicht auf Gehwege lassen. Spaß gedämpft. Nun sollen sie auf Radwegen fahren. Und Radfahrer sind begeistert – und fordern eine Neuaufteilung des Verkehrsraums. Zu Uber und dem weltverschlimmbessernden Silicon Valley gibt es einen guten Kommentar bei der Süddeutschen und Kopenhagen bleibt ein Vorbild. Viel Spaß und einen schönen Sonntag.
Mehr Notstand als Klima (taz)
Der Hype um E-Roller (BR Quer)
Das neue Gold (Süddeutsche Zeitung)
Warten aufs Rad (Süddeutsche Zeitung)
Wer falsch parkt, macht es richtig! (BR Quer)
Welches Modell nehm ich heute? (ZEIT Online)
Fußgänger im Visier der Forschung (Deutschlandfunk)
„Wir wollen, dass sehr viel mehr erlaubt wird“ (detektor.fm)
E-Tretroller sind ein Hype mit wenig Weitblick (Gründerszene)
Die Politik ist zu dämlich für den Klimaschutz (Spiegel Online)
Neuverteilung des Verkehrsraumes notwendig (Deutschlandfunk)
Warum es so schwierig ist, gute Radwege zu bauen (Tagesspiegel)
Uber – die hässliche Seite des Silicon Valley (Süddeutsche Zeitung)
„Es fehlt einfach überall der Platz zum Radfahren“ (Deutschlandfunk)
Abschlepp-Offensive: Aschaffenburg kämpft gegen Falschparker (BR)
Grüne beantragen Tempolimit 130 auf Autobahnen (Frankfurter Allgemeine)
„Der Platz auf den Radwegen reicht nicht mehr aus“ (Süddeutsche Zeitung)
Was sich deutsche Städte von Kopenhagen abschauen können (Tagesspiegel)
Flotte der Bundesregierung besteht zu drei Prozent aus Elektroautos (Handelsblatt)
In einer deutschen Garage kann man nicht einfach Apple gründen (Süddeutsche Zeitung)
Tweets
„70 Jahre Frieden. Wisst ihr, was das bedeutet? 70 Jahre Frieden!“ Anita Lasker-Wallfisch, Holocaust-Überlebende, heute in Osnabrück über #Europa. Dem ist nichts hinzuzufügen!
— Daniel (@SecretCoAuthor) May 9, 2019
Ja dann geht das mit der CO2-Steuer natürlich nicht… pic.twitter.com/UXFbOL23NH
— Daniel (@SecretCoAuthor) May 5, 2019
Die Oberleitungs-Lkw ♀️ Strecke in BaWü verzögert sich, weil sich niemand finden lässt, der den Quatsch baut. @WinneHermann nimm doch einfach das Geld & investiere es in die Schiene oder den Radverkehr. Da ist es besser aufgehoben.#GüteraufdieSchiene #LetzteMeilegehtmitBatterie
— Jana (@ZoePionierin) May 8, 2019
Man spricht bei BMW inzwischen über neue Mobilitätsdienste, denkt dabei aber immer noch wie im vergangenen Jahrhundert. Frauen mit einem dicken Mietwagen beeindrucken? Ernsthaft? pic.twitter.com/xBV6BSuh6Q
— Daniel (@SecretCoAuthor) May 6, 2019
Schöne Karte im aktuellen @ZEITmagazin: Wo wird verhältnismäßig viel Rad gefahren? pic.twitter.com/mMO8hJfp2U
— Daniel (@SecretCoAuthor) May 5, 2019
Hatte auf dem Weg zum Bäcker ne Idee. pic.twitter.com/xtZrDLxz5k
— Daniel (@SecretCoAuthor) May 5, 2019
Oh, die @StadtOsnabrueck räumt ein, dass sie #Falschparker unzureichend kontrolliert und sanktioniert. Konsequenzen? https://t.co/d5YFtDm783 pic.twitter.com/heFraLzswj
— Daniel (@SecretCoAuthor) May 9, 2019
#AbstandRettetLeben pic.twitter.com/e9qsVgfJyY
— Daniel (@SecretCoAuthor) May 8, 2019
Sehr gut! Bei @radioeins gibt es ab sofort keine Blitzermeldungen mehr.
Schluss mit Autofunk. https://t.co/Wdk17fyiyu
Und warum Blitzen keine Abzocke sein kann, steht hier: https://t.co/zEU8ATqcUy pic.twitter.com/De3cUCQbw3
— Daniel (@SecretCoAuthor) May 6, 2019
Sanduhr-Parken: Die Stadt @Cloppenburg_DE setzt Anreize, mehr Auto zu fahren. https://t.co/tPtmKo5ONe
— Daniel (@SecretCoAuthor) May 7, 2019
Will die #CDU in Düsseldorf ernsthaft die Kosten für Auto und Fahrrad gegeneinander aufrechnen? Viel Spaß, dann BEKOMMEN Radfahrer demnächst Geld fürs Parken!https://t.co/gBMkZUcMx8 pic.twitter.com/46zAo85TLa
— Daniel (@SecretCoAuthor) May 7, 2019
Straßen sollten von außen nach innen geplant werden.
"Aber was passiert, wenn da dann so wenig Platz bleibt, dass man den Autos nur noch eine Einbahnstraße geben kann?"
"Dann bleibt es bei dieser Einbahnstraße. Mehr ist dann eben nicht drin."
— Daniel (@SecretCoAuthor) May 11, 2019
2 Antworten auf „Links der Woche #183“
Cloppenburg ist ja wirklich – sorry für den Kalauer – becloppt. Die Stadt fördert also aktiv, daß Menschen kleine Erledigungen mit dem Auto machen statt zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV. Warum nicht wenigstens ein oder zwei Euro für’s Kurzzeitparken nehmen?
Abgesehen davon: Die Sanduhr läßt sich leicht manipulieren, indem man die Engstelle zwischen dem oberen und unteren Kolben noch etwas enger macht, z.B. mit einem Tropfen Sekundenkleber. Und schon hat Autofahrer die Beclopptenburg doppelt beschissen!
Man muss wohl nicht mal selbst manipulieren… Versagt die Parksanduhr in der Praxis?