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Radverkehr

Gesagt und geschrieben wurde genug. Wird 2018 auch gehandelt?

Eigentlich wollte ich für 2017 keinen Jahresrückblick schreiben. Aber gerade beschlich mich so ein komisches Gefühl, dass sich sowohl in 2017 als auch in den Jahren davor in Sachen Radverkehr nicht wirklich etwas verändert hat. Nach fünf Jahren itstartedwithafight.de habe ich irgendwie den Eindruck, dass so ziemlich alles gesagt und geschrieben ist. Nur umgesetzt wurde recht wenig. Zeit, die Repeat-Taste zu drücken, damit dieses Mal vielleicht bei den richtigen Leuten etwas hängen bleibt?

Gut, es gibt natürlich leuchtende Ausnahmen. Der RS1 wurde 2015 eröffnet, in Osnabrück wurde 2017 ebenfalls mit dem Bau eines Radschnellweges begonnen, über den man bereits seit 2013 nachgedacht hatte. Es gibt Förderprogramme für Lastenräder und neue Fahrradparkhäuser. Hier kann man viele Kleinigkeiten und wenige Großtaten ergänzen. Mit #dagehtwas wollte ich im vergangenen November (auch mir) Mut machen. Es kamen wenige Rückmeldungen.

Wer Fußgänger, Radverkehr oder ÖPNV fördern will, sieht sich gleich der Anschuldigung ausgesetzt, ideologisch zu sein oder einzelne Verkehrsmittel einseitig zu fördern. Aber wäre es nicht langsam mal an der Zeit dafür? Nach 100 Jahren einseitiger Auto-Förderung?

Und sehen die Straßen bei euch anders aus als vor fünf Jahren? Angela Merkel hat sich 2013 in einem „Interview“ für die Stärkung des Radverkehrs ausgesprochen. Bedeutende finanzielle Mittel hat sie aber erst Jahre später nach Bekanntwerden des Dieselskandals zugesagt. Um die Autoindustrie zu schützen, nicht um des Radverkehrs Willen. Ein weiteres Beispiel ist der Volksentscheid Fahrrad in Berlin. Zunächst erfolgreich wie sonst was, dann aber extrem langwierig, seit es um die konkrete Umsetzung geht. „Einfach machen“ ist in Deutschland nicht drin. Besonders schön zeigt sich das am Hin- und Her eines Schutzstreifens in Soest, der zunächst den Deutschen Fahrradpreis gewonnen hatte, dann vom Verkehrsministerium für nicht StVO-konform erklärt wurde, trotzdem für ein Pilotprojekt bestehen bleiben sollte und letztlich doch ohne Untersuchung entfernt werden muss. Die betreffende Straße wird nun zur Fahrradstraße. Immerhin.

Es gibt viele kluge Projekte, vor allem aus der Zivilgesellschaft, wo man sich zu helfen weiß. Freie Lastenräder wären nur ein Beispiel. Das Problem dabei: Diese Projekte müssen immer noch in ein System gepresst werden, das primär auf das Auto ausgerichtet ist. Die Systemfrage stellt immer noch kaum ein Verantwortlicher. Dabei liegen genügend Fakten auf dem Tisch, fliegen genügend Schadstoffe durch die Luft, stehen genügend Menschen täglich im Auto-Stau. Gesagt und geschrieben wurde eigentlich genug. Wird 2018 auch gehandelt?

(Oder ist der persönliche Eindruck hier etwa nur einem kurzen Neujahrs-Blues geschuldet und es sieht in Wirklichkeit doch viel besser aus?)

14 Antworten auf „Gesagt und geschrieben wurde genug. Wird 2018 auch gehandelt?“

Die Lage sehe ich ähnlich. Die einzige Chance für eine entscheidende Verbesserung des Radverkehrs in Deutschland sehe ich im Ausland. Wenn in vielen europäischen Städten dank Radverkehr die Lebensqualität deutlich steigt, werden auch deutsche Städte langsaaaam umdenken.
Vielleicht erreicht auch die Deutsche Umwelthilfe etwas mit ihren Klagen, aber momentan zahlt Bayern lieber ein Zwangsgeld als zu handeln.

Ich bin mittlerweile ähnlich deprimiert. Was muss eigentlich noch alles passieren bevor eine Veränderung auf der Straße spürbar wird.

Jedes Jahr gibt es hunderte vermeidbare Verkehrstote, wir werden in den Städten von den Abgasen vergiftet, der Straßenverkehrslärm ist vielerorts unerträglich, große Teil der Bevölkerung werden von einer freien Wahl der Mobilitätsform ausgeschlossen (Kinder, ältere Menschen, Frauen), die Kfz-Zulassungzahlen steigen unverändert an, fast alle Flächen in den Städten sind von Autos zugestellt, …

Dabei könnte es doch so schön sein. Sichere, komfortable und einfach zu befahrene Radwege in jeder Stadt. Aber was tun die Städte und Gemeinden? Warten auf Fördermittel, schreiben Konzepte, diskutieren sich zu Tode in politischen Gremien,…

Wird das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts am 22. Februar 2018 zur Zulässigkeit von Dieselfahrverboten die Wende bringen?

Dies ist meine letzte Hoffnung!

Dem kann ich von hinten bis vorn nur zustimmen.

Nichtsdestotrotz muss ich anerkennen, dass sich zumindest bei mir in Oldenburg in den letzten fünf Jahren einiges getan hat. Gut, es gibt immer noch einen kruden Mix aus mal hier, mal da linksseitig erlaubt, mal nicht, hier mal Radweg, dort mal Fußweg mit „Radfahrer frei“ und all das, was man auf dem Fahrrad sonst so kennt und sich drüber ärgert. Aber trotzdem, trotzdem tut sich was – das politische Klima ist ein wenig entschlossener und fahrradfreundlicher geworden, die Geldmittel für den Radverkehr wurden erhöht (und sind immer noch lachhaft gering), in der Verwaltung werden mehr Stellen für die Umsetzung geschaffen.

Insofern würde ich sagen: Klar, es tut sich was. Aber viel zu wenig und viel zu langsam angesichts der vermeidbaren Verkehrstoten, des Klimawandels und der Luft-, Lärm- und Platzprobleme in den Städten.

Ich fürchte nein – die Wirklichkeit ist genau so. Bis auf wenige kleine, dem Autoverkehr nicht schadende, Maßnahmen, hat sich nicht viel in Deutschland geändert. Es fehlt einfach der politische Mut und meistens sogar der politische Wille für eine Verkehrswende weg vom Auto.
Aber wenn man ganz ehrlich ist, ist der Wille auch in der Bevölkerung nicht zu spüren, auch wenn ein wenig mehr Fahrrad gefahren wird, aber natürlich nur wenn das Wetter mitspielt. Bei Regen oder Schnee steigen dann alle wieder aufs Auto um.
Ich fürchte wir müssen noch sehr viele male die CriticalMass fahren, bis sich was ändert :-).

Nach fünf Jahren itstartedwithafight.de

Da habe ich mich gefragt, wieviele Jahre ich schon digital zum Radverkehr unterwegs bin und sehe, dass es nun auch schon 4 Jahre und ein Monate andauert.. In den 4 Jahren hat sich in Dortmund nichts Substanzielles getan, außer, dass der Name des zuständigen Mitarbeiters zwischenzeitlich sich zweimal geändert hat. Wobei das bei der Stimmung in der von Männern über 50 dominierten Lokalpolitk schon fast eine gute Nachricht ist, dass die das Thema meistens ignorieren.

Ich bin sicher nicht so allumfassend informiert wie manch anderer hier aber ich will mal eine nicht unbedeutende Entscheidung auf Landesebene hervorheben: seit dem 1. Januar 2018 erhalten Beschäftigte (Angestellte, Azubis und Beamte) des Landes Hessen ein Landesticket zum Job dazu. Mit diesem kann man den öffentlichen Nahverkehr kostenlos und ohne Einschränkungen im gesamten Bundesland nutzen und sogar nach 19 Uhr und am Wochenende ein Familienmitglied kostenlos mitnehmen (https://www.hessen.de/presse/pressemitteilung/das-landesticket-fuer-hessen-unterwegs-0). Diese Entscheidung ist einfach super, verringert sie doch drastisch die Notwendigkeit für ein eigenes Auto zum Pendeln als auch für Freizeitbeschäftigungen. Die Entscheidung zum Landesticket ist damit auch aus radpolitischer Sicht nicht zu unterschätzen und ich hoffe, dass andere Länder hier bald nachziehen.

Ja, Nein – ich meine: Jein.
Infrastruktur sinnvoll verändern dauert leider. Zudem ist Demokratie sicher eine unpraktische Regierungsform, weil dort alles lange dauert und die Mühlen fast wie in der Hölle unglaublich fein mahlen. Indes: Besseres haben wir gerade nicht zur Hand.

Auf der anderen Seite: Vor beinahe 10 Jahren war ich der einzige „Bekloppte“ der sein Kind in die Kita mit dem Velo plus Hänger beförderte. Heute, mit dem 2. Kind und in der identischen Kita, steht in der dortigen Garage eine ganze Armada von Rädern, Hängern, Bakfiets undundund… An den einschlägigen Kreuzungen ist deutlich mehr Radverkehr zu verzeichnen und zwar zu allen Zeiten.
Mit Galileo Galilei gesagt: und sie bewegt sich doch!

Neinnein, Infrastruktur kann unglaublich schnell verändert werden, wenn der politische Wille vorhanden ist!

In COP bzw. NL wurden komplette Mobilitätsstrukturen innerhalb von nur zwei Jahrzehnten durch Umleitungen, Parkflächenneukonzeptionierung, etc. verändert. Klar beispielsweise alle Kreuzungen umzubauen und sicherer zu machen, wird auf einmal nicht gehen, aber darum geht es auch gar nicht. Zu Beginn einer Transformation wird erfahrungsgemäß viel experimentiert und aus einem Flickenteppich innovativer Projekte langsam ein großes Ganzes, das zum sicheren Radfahren einlädt.

Aber genau hier merkt man den Stillstand auch deutlich. Außer ein paar Radschnellwege-Projekten, sind im sicherheitssensiblen Innenstadtumbau so gut wie keine innovativen Groß-Projekte erkennbar. Einige Städte beschränken sich mit X-Punkte Plänen darauf die Lage minimal zu verbessern, aber in keiner deutschen Stadt – außer Münster vielleicht – wird dem Rad ganz bewusst der Vorrang als maximal umweltfreundliches, inklusives und gesundheitsförderndes Verkehrsmittel eingeräumt, oder zumindest der Status als Verkehrsmittel zweiter oder gar dritter Wahl aberkannt

Hier in Deutschland merkt man schon noch nach wie vor sehr deutlich, dass es schlicht und einfach nicht nur kein Interesse an fahrradverträglichem Stadtumbau gibt, sondern, dass manchmal sogar dagegen gearbeitet wird (Stellen f. Radbeauftragte werden unterbewertet ausgeschrieben, innovative Ansätze werden verboten, Gesetze verbieten o. behindern notwendige Verbesserungsmaßnahmen (Grüner Pfeil, Fahrradstraßen nur bei höherem Radanteil,etc.))

Dass immer mehr Menschen trotzdem gerne mit dem Rad fahren würden, ist wohl eher einer Aufbruchstimmung geschuldet, die aus dem (nördlichen) Ausland zu uns herüberschwappt und nicht unbedingt eine Folge besonders innig vorgetragener Radförderung hierzulande.

Hallo Daniel,
es klingt zwar abgedroschen, aber zunächst einmal möchte ich Dir neben den obligatorischen Neujahrswünschen auch eine maximale Danksagung nebst Lobhudelei für Deine Aktivitäten mit und ohne Blog zukommen lassen.
Ich denke mal, dass Du trotz des „Schweinesystems“ zumindest ein paar Kleinigkeiten (mit) in Bewegung gesetzt hast. Zusätzlich war es auch ein Vergnügen Deine Beiträge nebst all der klugen Kommentare zu lesen.

Aber im Grunde geht es mir so wie Dir: Man fühlt sich wie Don Quixote und muss sich ständig die Sinnfrage stellen. Leider fällt mir auch nichts ein, um optimistischer zu sein in einem System, dass man getrost „Kapitalismus im Endstadium“ nennen darf.

Vielleicht kann man das „System“ so beschreiben:
Freier und globaler Markt mit Angebot und Nachfrage, oder auf das „Endstadium“ spezifiziert: Die barbarische Gier nach Profit auf der Angebotsseite und Bequemlichkeit und andere niedere Instinkte als oberste Nachfrageprinzipien.

Natürlich würde ich auch als Anbieter alles in Bewegung setzen, um das System am Laufen zu halten – einschließlich Politikerkorruption, Medienmanipulation und Propaganda (auch Werbung genannt). So werden die Verbraucher derartig stark verblödet, dass Sie dann auch selbst glauben, dass die Gesundheit von Dieselmotoren über der Gesundheit von Menschen steht.

Leider gilt das alles nicht nur für die Automobilindustrie sondern auch für Agrar-, Pharma-, IT- und Energieindustrie, für das Gesundheits- und Bildungswesen und was sonst noch so Wirtschaft, Wissenschaft und (Rest)Kultur der westlichen Welt ausmacht. Nicht zu vergessen, dass die westliche Welt zu viele Ressourcen verschlingt und die Menschen in der sogenannten Dritten Welt gnadenlos ausbeutet.

Dagegen an zu stinken ist wirklich bewundernswert und wenn es nur um das Radfahren geht. Aber es wird leider nichts Entscheidendes ändern. Der Mensch ist wohl so.

Ich will mich hier nicht als Welterklärer aufspielen, aber wenn es genau so weitergeht, dann denke ich, dass in spätestens (!) 50 Jahren hier alles zusammenbricht. Dann sollte jedenfalls das förderwürdige Erdöl aufgebraucht sein. Zumindest werden sich die Menschen gegenseitig umbringen, um an die letzten Ressourcen zu gelangen. Das ist an sich nichts Beunruhigendes, denn es war schon immer so. Nur konnten vor ein paar hundert oder tausend Jahren die Überlebenden in eine andere Region ziehen. Ich komme leider nicht drauf, wo man in einer globalisierten Welt dann noch hinziehen kann. Ich weiß nur, dass ich das sehr wahrscheinlich nicht mehr miterleben muss. Das kann man dann wohl die Gnade des fortgeschrittenen Alters nennen.

„Neinnein, Infrastruktur kann unglaublich schnell verändert werden, wenn der politische Wille vorhanden ist!

In COP bzw. NL wurden komplette Mobilitätsstrukturen innerhalb von nur zwei Jahrzehnten durch Umleitungen, Parkflächenneukonzeptionierung, etc. verändert.“

Ja eben, 2 Jahrzehnte. Eine Kleinigkeit. Den nötigen Willen würde ich keinesfalls abstreiten, aber ein wenig Zeit um aus Konzepten Realität und Erfolge werden zu lassen wird es schon auch noch brauchen – und Geld nebenbei auch.

Die Ansätze aus den NL und Copenhagen haben ihre Wurzeln in den 20/30-Jahren. Da wurde nicht plötzlich in 2 Jahrzehnten ein ganzes Land oder eine Großstadt komplett umgebaut.

@ Norbert: Genau lesen! Ich schrieb von Mobilitätskonzepten, nicht von Umbaumaßnahmen:

Kopenhagen:
Erste Radverkehrsstrategie (Cycle policy 2002–2012)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2001 veröffentlichte Kopenhagen seine erste Fahrradstrategie Fahrradpolitik 2002–2012 („Cycle policy 2002–2012“), um dem Fahrradverkehr in der Stadtplanung Priorität zu geben, dessen Wichtigkeit für die Stadt zu verdeutlichen und um Handlungsprogramme zu koordinieren, die die Bedingungen zum Radfahren weiter verbessern.
[…]
Die konsequente und seit etwa 1973 kontinuierliche, seit 1993 auch sehr systematische Förderung des Fahrradverkehrs hat, zusammen mit der inzwischen offensiven Öffentlichkeitsarbeit von Kopenhagen und ganz Dänemark, z. B. mit der Cycling Embassy of Danmark[2], der dänischen Fahrrad-Botschaft, den Ruf von Kopenhagen als möglicherweise weltbester Fahrradstadt in der Fachöffentlichkeit begründet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Radfahren_in_Kopenhagen

In Holland wurde der erste Pilotradweg nach modernem Vorbild erst Anfang der Siebziger in Den Haag eingerichtet und seither kontinuierlich weiterentwickelt. Zwanzig Jahre später war NL die führende Radfahrnation..

@Macbookmatthes: Welche „Konzepte“ sollen das denn sein wenn man fragen darf und wie lange soll man denn Geduld haben müssen, wenn zwei Jahrzehnte schon eine derart unglaublich lange Zeitspanne sein soll?

Ich denke, 2018 muss das Jahr der Aktionen werden.

Beispiel: Vom Falschparken haben alle die Schnauze voll, wir müssen nur ein paar gute Ideen sammeln und das in die Städte raustragen. Stuttgarts Einpackaktion war gut, Berlin macht seit Jahren immer mal was gutes.

Aber ein koordinierter Aktionstag, an dem tausende Fotos an das Verkehrsministerium gehen, an dem frühmorgens die Straße neben zugeparkten Schulwegen (Fuß/Rad) für die Kinder gesichert wird, an dem von mir aus auch ganz viele Falschparker einfach angesprochen werden – kurz: ganz Deutschland das Problem Falschparker einfach mal massiv auf das Butterbrot geschmiert bekommt – das ist was anderes als Reden.

Das soll ja kein Aktionismus werden. Ordentliche Analysen (Freie Wege für Clevere Städte und so weiter) sind ja da, Gefährdung durch Wechsel auf Fahrbahn, Schäden durch die schweren parkenden Autos in den Rad- und Fußwegen, die wegen „Geldmangel“ ewig nicht behoben werden.

Also Aktionen mit Verstand und Hintergrund, aber eben Aktionen.

Und dass unsere Wege endlich für uns frei sind, wäre schon mal ein Anfang.

Noch ist der RS1 kein Radschnellweg, weil kein Winterdienst, keine Beleuchtung und weitere Ungereimtheiten. Auf Essener Stadtgebiet überwiegend nur ein gemeinssamer Geh- und Radweg (z.T. auch nur wassergebundene Decke), auf Mülheimer Gebiet ist es nicht immer klar, was es ist. Mal gemeinsamer Geh- und Radweg, mal getrennte Geh- und Radwege, mal ist nicht gekennzeichnet, was es sein könnte und könnte sich daher um einen reinen Gehweg handeln, insofern keine getrennten Verkehrsflächen vorhanden sind. Also ein Gehweg als Radschnellweg? Dazu kommt die Rechts-vor-links-Regelung an jeder Zufahrt. Ein Radschnellweg mit Abbremsen an jeder Ein- und ausfahrt wegen rechts vor links! Der Ruhrschnellweg (A40) hat andere Standards an den Knoten und führt auch nicht regelmäßig durch Fußgängerzonen oder Langsamfahrstrecken . . .

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