Und (sonn-) täglich grüßt das Murmeltier. Willkommen zu eurer Frühstückslektüre. Bei Deutschlandfunk Kultur gibt es die tausendste Ausgabe von „Was Deutschland von Kopenhagen lernen kann“. Wir holen irgendwie nicht auf. Wir bauen lieber immer mehr Autobahnen. Die wiederum mehr Autoverkehr erzeugen. Es gibt genug Beispiele dafür, dass mehr Straßen keinesfalls Verkehrsprobleme entschärfen. „Es ist nun wirklich alles gebaut worden, was wir an Netz brauchen.“ Da braucht es auch keinen Loop unter der Erde. Don Dahlmann hat sichs angesehen. Und die Idee scheint wirklich von vorne bis hinten absurd.

Ein allgemeines Tempolimit soll es weiterhin nicht geben. Schon gar nicht aus KLimaschutzgründen. Aber auch nicht, um Menschenleben zu retten. Obwohl das Bundesverkehrsministerium die Zahl der Verkehrsopfer als „nicht hinnehmbar“ beschreibt.

Und dann war da natürlich noch die Empfehlung, Parkplätze künftig größer zu machen, weil die Autos auch immer größer werden. Könnte eine geniale Idee sein, den Parkraum zu verknappen. Wird aber nur ein weiterer Baustein, die Vorherrschaft des Autos zu manifestieren. Ich wünsche euch viel Spaß bei der Lektüre. Und wem das Angebot von it started with a fight etwas wert ist, kann gerne etwas in die digitale Kaffeekasse werfen.

Rasen ohne Tempolimit (taz)

Überzeugungstäter der Straße (taz)

Parkplätze sollen breiter werden (quer)

Das Ende des Fahrradbooms? (Zeit Online)

Der Parkplatz der Zukunft soll größer werden (rbb24)

Beschwerde für Tempolimit abgewiesen (Tagesschau)

Zweiradindustrie: ein unterschätzter Jobmotor? (radio eins)

Bürger von Paris dürfen über E-Scooter-Verbot abstimmen (Zeit Online)

Was Deutschland von Kopenhagen lernen kann (Deutschlandfunk Kultur)

Warum E-Scooter doch zur Verkehrswende beitragen können (Zeit Online)

Wyoming will den Verkauf von Elektrofahrzeugen ab 2035 verbieten (WinFuture)

Tempolimit würde Klima deutlich stärker schützen als bisher angenommen (Spiegel)

Experten schlagen deutlich höhere Promillegrenze für E-Scooter-Fahrer vor (Spiegel)

Ich bin durch Elon Musks neuen Tesla-Tunnel gefahren – er löst kein einziges Verkehrsproblem (businessinsider.de)




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