Frohe Ostern euch allen. Ich halte es dieses Mal kurz. Ein Berliner Autohaus schmeißt die Autos raus – und holt Lastenräder, Elektrotransporter und Fahrräder rein. Dem Betreiber schwebt für die Zukunft ein Mobilitätshaus vor. Dort wird es vielleicht sogar Tickets für den öffentlichen Nahverkehr geben.

„Von Vertretern der Straßenbaulobby“ und „ökonomischen Partikularinteressen“ dominiert: Der auch für die Standards von Radwegen zuständigen Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen fehle es an demokratischer Legitimation, so eine Analyse von Oliver Schwedes. Sie verfehle das Gemeinwohl zugunsten des motorisierten Individualverkehrs. Sehr lesens- und vor allem bedenkswert. Haben die wenigsten auf dem Schirm.

Um die größtmögliche Freiheitseinschränkung für den anständigen Deutschen – aka Tempolimit – wird weiter gestritten. Und Andrea Petkovic sucht den Adrenalinkick. Ich wünsche euch viel Spaß bei der Lektüre und schöne Ostertage. Und wem das Angebot von it started with a fight etwas wert ist, kann gerne etwas in die digitale Kaffeekasse werfen.

Kommt Zeit, kommt Rad (taz)

Ich radle, also bin ich (ZEIT Online)

Momente des puren Wahnsinns (taz)

Sofortiges Tempolimit – SPD und Grüne machen Druck (Tagesspiegel)

Fahrräder selber reparieren in offenen Werkstätten (Deutschlandfunk Nova)

Ein Berliner Autohaus nimmt die Verkehrswende vorweg (Deutschlandfunk Kultur)

Fahrgastverband warnt vor vollen Ferienzügen durch Neun-Euro-Ticket (ZEIT Online)

Was tun gegen Falschparker auf Fuß- und Radwegen? – Fahrrad, Recht und Anwalt (rechtskontor49)

Klimafreundlich pendeln: Berliner Denkfabrik zeigt Wege für Verkehrswende auf (Frankfurter Rundschau)

Verkehrswissenschaft zwischen demokratie und Expertokratie. das beispiel der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (TU Berlin)




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