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Osnabrück

Ghost Bike #11

Und es hört nicht auf. Nur vier Monate ist es her, dass wir das zehnte Ghost Bike aufstellen mussten. Gestern kam das elfte dazu für den 62-jährigen Radfahrer aus Wallenhorst, der am Mittwoch im Hafen von einem rechtsabbiegenden LKW getötet wurde. Rund 120 Radfahrerinnen und Radfahrer haben das weiße Rad, um das sich wieder der ADFC gekümmert hat, als Demonstrationszug vom Ledenhof zum Unfallort gebracht.

Etwas überraschend stand vor Ort schon ein weißes Rad. Wer es dort aufgestellt hat und wann, war gestern noch nicht bekannt. Auch Angehörige des Unfallopfers waren vor Ort, wo immer noch die Spuren der Unfallaufnahme zu erkennen waren. Es muss wirklich schlimm gewesen sein, was dort am Mittwoch passiert ist. Am Ende waren sich – wie so oft – alle einig, dass man sich unter diesen Umständen nicht wiedersehen will.

Fotos: dd

2 Antworten auf „Ghost Bike #11“

Wer täglich mit dem Fahrrad nicht nur nach Osnabrück hinein, sondern auch durch die Stadt hindurch fährt, ist sicher erleichtert, wenn das „Schlachtfeld“ hinter sich gebracht und entspannt weiter fahren darf!

Ob Osnabrück oder jede beliebige andere Stadt- es fehlt an Infrastruktur für Radfahrer und konsequenter Überwachung des Verkehrs .
Allerdings gibt es auch eine Menge Schleichwege für Radfahrer- Ortskenntniss vorausgesetzt.
Diese helfen zum Teil ….

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