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Links der Woche

Links der Woche #314

Ich kann euch so kurz vor Weihnachten leider nicht viel bieten. Die vergangene Woche war sehr geschäftig. Ich war u.a. zwei Tage in Berlin und muss sagen, dass mit den ersten geschützten Radwegen auf jeden Fall „Pflöcke eingerammt“ wurden. Und mit dem Luxus der zum Teil wirklich sehr breiten Straßen ist in der Hauptstadt mittelfristig auch noch viel mehr möglich. Nur Mut, der Platz ist da!

Ansonsten findet ihr unten das kleine Ärgernis, dass Fake-Hybride noch ein weiteres Jahr gefördert werden. Würde mich nicht wundern, wenn die Produktion danach schnell eingestellt wird. Die taz hat einen Kommentar zu Verkehrstoten. Und ich stimme zu, es ist genauso deprimierend, wie es erstaunlich ist, dass wir so viele Tote jeden Jahr einfach so hinnehmen.

Ich wünsche euch trotzdem einen schönen vierten Advent und viel Spaß bei der Lektüre. Und wem das Angebot von it started with a fight etwas wert ist, kann gerne etwas in die digitale Kaffeekasse werfen.

Neue Ideen für die Innenstadt (fairkehr)

Seilbahnen sollen Lücken im Nahverkehr schließen (Spiegel)

Rückläufige Zahl der Verkehrstoten: Noch immer erschreckend viele (taz)

Robert Habeck verlängert erhöhte staatliche Förderung von E-Autos (ZEIT Online)




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4 Antworten auf „Links der Woche #314“

# Fahrrad in der Stadt. So praktisch .
Richtig- das Fahrrad ist das schnellste Verkehrsmittel .
Dummerweise sieht man auch gleich das die Stadt die Planung der Bohmter/Bremer Straße vergeigt hat .
Durch die Mittelinseln ist ein ordnungsgemäßes Überholen der Radfahrer mit Fahrzeugen die größer sind als ein Smart nicht möglich ( also drängelt sich fast jeder Auto/Lkw-Fahrer rechtswidrig vorbei ) . Auch ist der Radweg zu schmal um sich einerseits aus der Dooring-Zone zu halten, andererseits ist nicht genug Platz zu den Autos.
Keine gute Lösung !

#Und ich bin ja immer noch der Meinung, dass das aufs Lenkrad gehört…
Sicherlich auch eine Lösung die Aufkleber auf das Lenkrad zu kleben.
Besser ist ein richtiger Fahrlehrer. Mein Fahrlehrer hätte mich schlicht und ergreifend aus dem Auto getreten bei den Abbiege und Überholmanövern die ich tagtäglich sehe . ( Es war ein klarer Vorteil das es damals diese sogenannte Political Korrektness nicht gab – sondern klare Ansagen)

# hippe Großstädter/ Lastenrad:
Daniel, ist deine Frage nicht auch ideologisch gefärbt?
Ich fahre weder mein Lastenrad, noch die anderen Bikes und Anhänger aus Gründen irgendeiner Ideologie. Sondern aus praktischen Gründen. Bin schneller , komme direkt von Tür zu Tür , usw ….
Das ich „nebenbei “ noch an der frischen Luft bin und die Umwelt schone ist ein positiver Nebeneffekt.

# Fahrradparkhaus :
Sinnvoll da wo Pendler umsteigen- in anderen Bereichen brauchen wir kleinere und flächig gestreute Lösungen.
Und mal so am Rande für die Minderbegabten die sich vor allem an der Nicolaigarage und am L+T-Parkhaus stauen : ihr behindert den Verkehr weil ihr nicht in der Lage seit die anderen Parkhäuser zu nutzen. Dort wärt ihr aber inkl 2 Minuten zusätzlichem Fußweg viel schneller als wenn ihr 20 Minuten vor dem Parkhaus die Gegend vollstinkt weil ihr den Motor nicht abstellt …..

Einmal findest du die Radfahrstreifen praktisch (wenn Stau ist), ansonsten gefährlich (Dooring …)

Den rechten Radweg bei den Berlin-Bildern darf man nicht benutzen. Leitbaken gelten auch für Radfahrer und diese weisen eindeutig an, links vorbei zu fahren.

Ein höchstinstanzliches Urteil hat mehr Gewicht als ein VG-Urteil.

@ Norbert:
Das VG Leipzig bezieht sich ausdrücklich auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts . Siehe nachfolgender Link in dem das Urteil komplett steht .
https://community.beck.de/2021/06/24/falschparken-auf-radweg-
abschleppen-geht-eigentlich-immer

Zu den Leitbaken : hier hast du Recht- da hat wahrscheinlich niemand darüber nachgedacht. Aber als aufmerksame Verkehrsteilnehmer sind wir ja gewohnt mit mangelhafter Verkehrsführung zu leben…..
Die Leitbaken haben wir übrigens auch am Ratschnellweg vor Kabelmetall ….

Dann würde ich auf das BVerwG oder auf beide.

Das man das kennt ändert nichts daran, dass ein eifriger Polizeischüler oder eine frustrierte Kommissarin einem ein Bußgeld aufbrummen kann, so sie diese Feinheit kennen (eher unwahrscheinlich). Es wären zumindest zwei Reihen nötig, u. U. mir einer beidseitig abfallenden Leitplatte am Anfang. Ich erwarte, dass Behörden ihr Tagesgeschäft beherrschen. Von Ärzten, die arbeiten wie StVB anordnen, würde ich mich nicht impfen lassen.

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