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Links der Woche

Links der Woche #311

Tja, wer hätte das gedacht? Während wir alle wohl überlegt haben, wen die Grünen als Bundesverkehrsminister nominieren, ist das Ministerium bei den Koalitionsverhandlungen an die FDP gegangen – für viele wohl eine ziemliche Enttäuschung. Aber es ist, wie es ist. Dass Andreas Scheuer sich daher über Kontinuität im Verkehrsministerium freut, klingt wie eine Drohung. Bleibt zu hoffen, dass es im Bereich eine Ampel-Politik wird und keine FDP-Politik.

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag und viel Spaß bei der Lektüre. Und wem das Angebot von it started with a fight etwas wert ist, kann gerne etwas in die digitale Kaffeekasse werfen.

Läuft gut (Süddeutsche Zeitung)

Verkehrswende? Fehlanzeige (taz)

Mobilität ohne Auto (Auf der Couch)

Eine Mordsgaudi (Kontext Wochenzeitung)

Radl-Cops im Einsatz (Süddeutsche Zeitung)

Abfahrt ins Ungewisse (Süddeutsche Zeitung)

Kritik an Förderung der Plug-in-Hybride (Tagesschau)

Was Fahrradkuriere bei Gorillas erleben (Süddeutsche Zeitung)

Bremer Senatorin über Verkehrsversuche: „Man braucht Akzeptanz“ (taz)

Künftiger Verkehrsminister Wissing sieht sich als Anwalt der Autofahrer (Spiegel)

Verkehrswende – Wie mehr Konkurrenz auf der Schiene helfen könnte (plusminus)

Anwohner erreichen Teilerfolg gegen Parken auf Bürgersteigen in Bremen (buten un binnen)

Der neue Koalitionsvertrag für die deutsche Bundesregierung – Enttäuschung oder Hoffnungsschimmer für die Mobilitäts- und Verkehrswende? (burkhardhorn.de)




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3 Antworten auf „Links der Woche #311“

# Radl-Cops :
„Unsere Fahrradsheriffs “ leisten gute Arbeit ; sind für alle Bürger’innen gut ansprechbar und kümmern sich auch gezielt für Sicherheit im Radverkehr.
Und das sie mit dem Rad unterwegs sind wissen sie auch genau wo Handlungsbedarf ist .
Ich hoffe das Ganze wird weiter ausgebaut !

tjaaa, wenn es denn so wäre, wie die Medien immer berichten. Die Radl-Cops in Braunschweig sieht man derzeit gar nicht mehr.
Sie tauchen ausschließlich immer dann auf, wenn es um Öffentlichkeitsarbeit geht oder Schwerpunkt-Kontrollen gegen radelnde Rotlichtsünder bei viel zu kurzen und schlechten Grünphasen an Radfahrer-Ampeln.

Ansprechbar sind die, nur den Falschparker auf dem Radfahrstreifen 100m weiter wollten sie dann doch nicht bearbeiten.

Man sieht sie nicht bei den auf Geh- und Radwegen abgestellten E-Scootern; man sieht sie nicht auf den reinen Geh- und Radwegen, welche auch Kraftfahrer illegal als Schleichweg nutzen; man sieht sie nicht an den Veranstaltungs- und Sportplatzen, wo Horden Autofahrer wild alles zuparken und über die Geh- und Radwege fahren; man sieht sie nicht nachts, wenn unbeleuchtete Fahrzeuge am meisten auffallen.

Allles in allem nutzt man die Fahrradstaffel eher gegen die Radfahrer, statt Probleme in Radverkehr zu beseitigen.

Der Vorgänger von Autominister Scheuer war … ein Autominister. Sein Vorvorgänger war ein Autominister. Sein Nachfolger wird … tata … Überraschung … ein Autominister! Leute, was habt Ihr eigentlich erwartet, wenn zwei Autoparteien und eine Elektro-Autopartei einen Minister auskungeln?

Die Verkehrswende kommt. Vermutlich nicht jetzt, aber vielleicht in vier Jahren, nach der nächsten BTW. Oder noch später. Aber sie kommt, ganz bestimmt!

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