Zwei Bier, mehr hat es nicht gebraucht, auf die Idee des Grenzradelns zu kommen. In diesem Fall heißt das, vier „übermotivierte Radler“ starten in das Abenteuer, die Grenze des Landkreises Osnabrück möglichst genau abzuradeln. An vier Tagen – ab dem 25. August – geht es über Stock und Stein, möglichst dicht am Grenzverlauf.

Als Sportmannschaft wollen sich Detelf, Esther, Sigurd und Ann-Christine nicht bezeichnen, das wäre ihnen etwas zu optimistisch. Sie haben einfach Spaß am Radeln – ob mit oder ohne Motor, Radfahren ist ihre gemeinsame Leidenschaft. Und in diesem Fall ist der gute Zweck der Antrieb. Denn gekrönt wird die Radtour von einem Spendenaufruf für das Osnabrücker Hospiz. Die vier Radler freuen sich, wenn dem Hospiz unter dem Stichwort „Grenzradler“ gespendet wird.

Über Feld, Wiesen und durch Wälder – vielleicht ist auch ab und an ein Fahrradweg dabei. Wir nehmen es genau und versuchen die Grenze so dicht es geht abzufahren. Wie erfolgreich wir dabei sind und wer am lautesten fluchen kann, könnt ihr live verfolgen.

Für das Ziel, mit viel Spaß und hoffentlich schönen Naturbildern am 28. August wieder die Heimatstadt Osnabrück zu erreichen, haben alle mehr oder weniger trainiert und sich mit entsprechenden Hilfsmitteln, wie Polsterhosen und Energieriegeln ausgestattet.

Die genaue Reiseroute kann man auf komoot einsehen und live verfolgen. Über die Webseite grenzradler.com erfährt man darüber hinaus noch einiges über die vier und die Spendenmöglichkeiten.

Bilder via grenzradler.com