Moin. Diese Woche gibt es die Erkenntnis, dass Geld nicht mal hilft, wenn es da ist. Niedersächsische Kommunen können leider keine Mittel aus dem Bundesprogramm „Stadt und Land“ beantragen – weil die Landesregierung immer noch keine Förderrichtlinie veröffentlicht hat. Es ist echt ein Trauerspiel, denn bis Ende 2023 müssen Projekte beantragt, geplant und fertiggebaut sein, damit das Geld fließt. Das ist ohnehin schon ambitioniert. CDU-Verkehrsminister Althusmann macht es noch schwerer und wenn es noch lange dauert unmöglich.

„Der Zocker darf im Amt bleiben“, kommentiert ntv das Ende des CSU-Maut-Untersuchungsausschusses. „Was für ein unwürdiges Schauspiel.“ Das scheint auch der Weiterbau des RS1 zu werden. Nun reklamiert auch noch die Bahn einen Teil der Trasse für sich – und baut 83 Oberleitungsmasten auf die geplante Radschnellweg-Strecke. Die Welt findet lebenswerte Städte mit sicherem Verkehr „stramm links“. Call it what you want, aber bitte mehr davon!

Jetzt aber viel Spaß bei der Lektüre. Und wem das Angebot von it started with a fight etwas wert ist, kann gerne etwas in die digitale Kaffeekasse werfen.

Der Zocker darf im Amt bleiben (ntv)

Tempo 30 in den Städten?! (juwiss.de)

Mit dem Rad aufs Parkett (Süddeutsche Zeitung)

Deutsche Bahn: Wohin nur mit dem Rad? (ZEIT Online)

Noch mehr Autos in deutschen Großstädten (ZEIT Online)

1100 Euro pro Jahr, wenn Sie Ihr Auto abschaffen (Spiegel)

Selbstbremsender Abbiegeassistent für Lkw vorgestellt (NDR)

Fahrradhelm für 45 Euro schützt bei Crashs am besten (Spiegel)

Fahrradgesetz in Nordrhein-Westfalen: Schwarz, gelb, mutlos​ (taz)

Staus und Bahnchaos nach Sperrung der Salzbachtalbrücke (hessenschau)

Bahn baut 83 Oberleitungsmasten auf geplante Radschnellweg-Trasse (Spiegel)




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