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Links der Woche

Links der Woche #244

Und wieder Sonntag. Und wieder scharfe Kritik am Bundesverkehrsminister. Dazu News aus Bogotá, Berlin und vom ADAC. Und im bayerischen Schliersee hat man herausgefunden, dass man gegen Falschparker ja was machen kann. Viel Spaß bei der Lektüre. Und wem das Angebot von it started with a fight etwas wert ist, kann gerne etwas in die digitale Kaffeekasse werfen.

Friede den Straßen (taz)

Minister Vollgas (Süddeutsche Zeitung)

Die Kunst, langsam zu fahren (ZEIT Online)

Unsicherheit dank Scheuers Wendemanöver (Quer)

Der unverhältnismäßige Herr Scheuer (Rheinische Post)

„Es geht nicht um Autofahrer gegen Radfahrer“ (ZEIT Online)

Falsche Blitzer – Bürger wehren sich gegen Raser (Wir im Saarland)

Habeck will Tempolimit auf Autobahnen durchsetzen (Tagesspiegel)

Berliner Mobilität ohne Auto: „Das ist nicht wirklich eingelöst“ (taz)

Unterwegs auf dem Rad – stehende Autos sind eine große Gefahr (WDR)

Abbiegeunfall mit Todesfolge: Prozess hat begonnen (Hallo Niedersachsen)

Ausflügler-Chaos: Ort will nun gegen dreiste Falschparker vorgehen – auch Camper in der Kritik (Merkur)

Kraftfahrzeug-Dichte in Deutschland seit 2010 um fast 15 Prozent gestiegen (Redaktionsnetzwerk Deutschland)

Pop-up-Radwege in der Pandemie haben für einen Fahrradboom in Kolumbiens Hauptstadt gesorgt – nun sollen sie dauerhaft bleiben (taz)




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3 Antworten auf „Links der Woche #244“

Meines Wissens nach wurde schon kurz nach Inkrafttreten der StVO-Überarbeitung von der Obersten Behörde des Landes angeordnet, die neuen VZ erst anzuordnen, wenn die VwV dazu vorliegt. Da hält sich die Stadt Köln also nicht an die Weisungen der übergeordneten Behörden. Nun ist ja klar, dass man sie eh nicht anwenden kann …

Achtung: VZ 209-30 Vorgeschriebene Fahrtrichtung Geradeaus i. V. mit Anlage 2 Abschnitt 2 StVO müssen Radfahrer hier weiterhin geradeaus fahren. Als Vorschriftszeichen geht es sicherlich einem Schild vor, dass man nicht befolgen muss. Beim VZ nach § 37 II Nr. 1 StVO darf man bei rot abbiegen, muss es aber nicht. Die Polizei muss hier also wegen Fahren bei Rot einschreiten (nach altem Bußgeldkatalog).

# Friede den Straßen :
Da sieht man dann wieder wie die Idioten unter den Radfahrern die Wahrnehmung insgesamt beeinflussen.
Ich hoffe zumindest für Osnabrück das diese schwarzen Schafe verstärkt aus dem Verkehr gezogen werden .
Und zwar grundsätzlich mit Ordnungsgeld/Bußgeld – lernen durch freundliche Ansprache versagt erfahrungsgemäß !

# Fixkosten Auto./.Fahrrad :

Der Vergleich sieht erstmal gut aus , ist aber so nicht immer umsetzbar. Nicht jeder kann und will auf das Auto verzichten. Daher sollte das derzeitige Hauptanliegen sein die Menschen zum Umsteigen auf Alternativen zu bewegen – ohne das sie um die heilige Kuh fürchten müssen . Wir hätten ja schon erheblich weniger Verkehr , wenn die Menschen für Kurzstrecken zu Fuß gehen , oder das Fahrrad nehmen. Eine Gewöhnung daran erhöht auch den Aktionsradius , damit einhergehend die Ausstattung etc pp ….
Auch ein Heranführen über den Sport hilft – da wir ja bereits mehrere Jahre hintereinander gutes , bzw recht mildes Wetter hatten , konnte ich in meinem Umfeld auch eine verstärkte Nutzung von Bikes im Alltag beobachten.
Und ich freue mich darüber das ich auch dieses Jahr wieder zahlreiche Fahrräder ; die sonst von den Hausverwaltungen aus in den Schrott gekommen wären ; an meine Mitmenschen verschenken konnte . Ich hoffe das ich damit auch den Einen oder Anderen „anfixen“ konnte .

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