Heute mal ein kurzes Video, wie New York an einer fahrradfreundlichen Stadt arbeitet. Sicher eine Herkules-Aufgabe. Aber wenn man die richtigen Werkzeuge kennt, kann man auch in verhältnismäßig kurzer Zeit viel erreichen. Geschützte Radwege gehören definitiv dazu. Die New Yorker nennen sie auch low stress bike lanes. Ein wirklich treffender Name. Natürlich kann man nicht alles eins zu eins auf deutsche Städte übertragen. Aber low stress bike lanes wären auch für uns das richtige Werkzeug. Es hängt am Mut der Lokalpolitik, sich den nötigen Platz dafür zu nehmen. Am Ende profitieren alle davon.
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2 Antworten auf „Mit low stress bike lanes zur fahrradfreundlichen Stadt“
Die Sicherheit einer RVA wird daran gemessen, wie viele Frauen und Kinder sie benutzen, also genau die Gruppe, die überproportional oft unterm Laster endet?
Das ist eine interessante Sichtweise und ein Beleg, wie gefühlte Sicherheit gegenüber objektiver Sicherheit priorisiert wird. Wäre es anders, könnte man ja fragen, warum die „Protection“ ausgerechnet an den Unfallschwerpunkten weggelassen wird …
Was mich wundert ist, dass damit – ganz im Sinne der Nicht-Infragstellung des Autovorrangs – nicht der eigentliche Stessauslöser benannt wird sondern ein difuser Stress bekämpft werden muss. Würde man den eigentlichen Auslöser benennen, käme man auf andere Lösungsansätze …