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Links der Woche

Links der Woche #151

Diese Woche sind wieder einige Texte über die negativen Aspekte des Verkehrsmittels Auto in den Links der Woche. Zu schmutzig, zu groß, zu aggressiv – das Auto ist ein echtes Problem. Nur in Düsseldorf freut man sich über Automachos und will ihnen die Parkplätze nicht wegnehmen. Dazu die traurige Nachricht, dass Verkehrsminister Scheuer nur 0,45 Prozent seines Etats für 2019 für den Radverkehr übrig hat. Gleichzeitig muss er aber zugeben, dass seine Hinhaltetaktik im Dieselskandal nicht aufgeht. Kanzlerin Merkel hat ein machtwort gesproch und Scheuer muss sich jetzt doch um Hardware-Nachrüstungen kümmern.

Zum Thema Fahrrad hat das Abendblatt eine ziemlich freche Überschrift im Anreißertext: „Radfahrer für Kinder gefährlicher als Autofahrer“. Pure Stimmungsmache, denn der eigentliche Text relativiert die Zahlen deutlich. Ein lustiges Ergebnis gibt es zu einer Forsa-Umfrage. Beste Reaktion darauf bei Twitter: „Jeder zehnte Waldbaum hält Gebüsche für die größten Verursacher von Schatten.“

Klimaschutz ausgebremst (taz)

Auf falschem Gleis (ZEIT Online)

Ökos schaffen die Grundrechte ab (taz)

Wenn der Horizont gefährlich wird (ZEIT Online)

Kö-Anrainer verteidigen Parkplätze (Rheinische Post)

Radfahren in Zürich ist ein Ärgernis (Süddeutsche Zeitung)

Dienstwagen: Steuerrecht bremst Verkehrswende (plusminus)

Die Deutsche Bahn wurde kaputtgespart (Süddeutsche Zeitung)

Abstand beim Überholen schützt Radfahrer (Allgemeine Zeitung)

„Manche Autos wirken wie eine geladene Waffe“ (Spiegel Online)

Mehr Kinder im Hamburger Verkehr verletzt (Hamburger Abendblatt)

BMVI erteilt Fahrrad-Schutzstreifen außerorts Absage (Verkehrsbrief)

Viele Autofahrer haben Angst vor Radfahrern (Schweriner Volkszeitung)




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3 Antworten auf „Links der Woche #151“

Ja, traurige Zeiten. Wenn ich mich nicht mehr auf den Rechtsstaat und die gewählten Volksvertreter verlassen kann, wenn es um die Umsetzung geltenden Rechts geht.

Als Konsequenz bin ich Fördermitglied bei der Deutschen Umwelthilfe (DUH) geworden. Die tun wenigstens was für unsere Umwelt und helfen das Recht auf saubere Luft umzusetzen.

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