Keine großen Worte dieses Mal. Wer Zeit hat, sollte die zweite Podcast-Folge vom Radfunk im Deutschlandfunk hören. Der SZ-Leserbrief unten in den Tweets der Woche ist auch super. Das Auto kann durchaus eine Waffe sein. Und der Rest ist natürlich auch nicht so schlecht. Sonst wer er hier ja nicht verlinkt. Schöne Pfingsten!
Das Auto gewinnt (Süddeutsche Zeitung)
Von wegen „Jacke wie Hose“ (Spiegel Online)
Ein Radweg allein reicht nicht aus (ZEIT Online)
Radfahren im Alltag – what else? (hamburgfiets)
Verloren zwischen Verleih-Fahrrädern (ZEIT Online)
Elterntaxis bleiben ausgesperrt (Sächsische Zeitung)
Radfahren mit Kopfhörern erlaubt (Deutschlandfunk Nova)
Unfällen mit Lkw den Kampf ansagen (Deutschlandfunk Nova)
Klar, darf ich das! Welche Rechte haben Radfahrer? (Deutschlandfunk)
EU-Kommission verklagt Deutschland wegen Luftverschmutzung (ZEIT Online)
Bramscher Tischler nimmt an Lastenrad-Projekt teil (Neue Osnabrücker Zeitung)
Mobilitätsgesetz: SPD will eigenes Kapitel für Autoverkehr (Berliner Morgenpost)
Rennen zwischen Fahrrad, Bus und Auto in Osnabrück (Neue Osnabrücker Zeitung)
Bundeshaushalt 2017: Verkehrsministerium lässt 4,8 Milliarden Euro liegen (Berliner Zeitung)
Tweets
Leitmotiv deutscher Radwegplaner: no risk no fun… pic.twitter.com/6ZMalKpXTb
— Daniel (@SecretCoAuthor) 16. Mai 2018
Leserbrief in der @SZ: „Das Auto ist eine tödliche Waffe in den Händen von Menschen, die die Straßenverkehrsordnung als Einschränkung ihrer persönlichen Freiheit betrachten.“ pic.twitter.com/AEcJVHH87k
— Daniel (@SecretCoAuthor) 18. Mai 2018
Nachdem der Steuerzahler bereits für die Alibi-Programme der Bundesregierung zahlen muss, darf er dann bald vielleicht auch noch Strafen der EU-Kommission übernehmen. Die Autoindustrie verdient übrigens weiterhin prächtig… #dieselgate
— Daniel (@SecretCoAuthor) 18. Mai 2018
„Muss es eine unmittelbare konkrete Gefahr sein oder reicht die abstrakte Gefahr? Wenn ich damit rechnen muss, dass ein Radfahrer diesen Radweg demnächst nutzt und ein Falschparker steht da zu 1/3 die Fläche voll, dann ist das Gefahr.“ Ulrike Dronkovic, Fachanwältin Verkehrsrecht
— Daniel (@SecretCoAuthor) 18. Mai 2018
#Fahrradalltag pic.twitter.com/oQpzCtYnVg
— Daniel (@SecretCoAuthor) 16. Mai 2018
Wer die Denke konservativer Politik verstehen will, muss sich nur eine Familie in einem SUV ansehen: innen Empathie und Freundlichkeit innerhalb der eigenen Gruppe, während das Panzerauto in der Außenwelt über Radwege brettert, Zebrastreifen ignoriert und Radfahrer schneidet.
— Mario Sixtus 馬六 (@sixtus) 16. Mai 2018
Vor dem Rathaus Schöneberg gibt es einen Grünpfeil für Radfahrer. pic.twitter.com/jvs06RhDfX
— Daniel (@SecretCoAuthor) 17. Mai 2018
London: zero-emission-zones
Scottish cities: 20 mph speed limit
Oslo: car-free city center
Copenhagen: 300 km of bike-only roads
Germany: free parking, no speed limit and please no more patronizing our car drivers!
— Alexander Wanitschke (@AWanitschke) 17. Mai 2018
Die @agfkbayern kritisiert, dass es nach den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst keine Dienstrad-Klausel gibt. pic.twitter.com/lZQYoWFPuE
— Daniel (@SecretCoAuthor) 17. Mai 2018
4 Antworten auf „Links der Woche #135“
der kleine Grünpfeil in der Modelleisenbahn-kompatibel großen Ampel hat kein Symbol, dann gilt der für alle!
Der Artikel über Radhosen hätte vielleicht lieber von jemandem geschrieben werden sollen, der davon Ahnung hat, statt von einem Freizeitradler, der auf seinem vermutlich viel zu weichen Sattel Bib Shorts benötigt, weil es sonst wenig überraschend reibt.
Erfreulich ist hingegen, dass die EU-Kommission die selbstgefällige Untätigkeit unserer Regierung im Dieselskandal entsprechend quittiert – meiner Meinung nach lange überfällig. Des weiteren sollte nicht der Steuerzahler für die Strafen aufkommen, sondern die Automobilindustrie zusammen mit den Regierungsparteien als Verursacher.
Auch wenn ich den ganzen Tag auf dem Rad unterwegs bin, hatte ich nie das Bedürfnis, mich mit komischen Hosen der Lächerlichkeit Preis zu geben. Aber ich nutzte auch feste Sättel.
Bitte für die nächste Ausgabe einplanen:
https://www.stern.de/auto/news/ausrede–toter-winkel—-wie-brummifahrer-sich-aus-der-verantwortung-schummeln-7991356.html