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Fiiz

Auf die Gefahr hin, dass jetzt ein Shitstorm über mich kommt: Falträder sehen oft aus, wie geschrumpfte Verwandte von „richtigen“ Fahrrädern. Weil Tobias Kruschhausen das nicht gefiel, er aber trotzdem ein zusammenfaltbares Rad wollte, hat er das Fiiz erfunden. Es hat die Maße eines „normalen“ Herrenrades, lässt sich aber durch eine neue Technik auseinandernehmen und auf so kleines Packmaß zusammenfalten.

Das Fiiz vereint die praktischen Vorzüge eines Faltrades mit dem schlichten Design eines „großen“ Rades mit typischer Diamantrahmen-Geometrie.

Die Entwickung des Fiiz ist inzwischen abgeschlossen. Jetzt sammelt Tobias Kapital für eine erste Kleinserie des komplett in Deutschland gefertigten Fahrrads. Entworfen und entwickelt wurde es für all diejenigen, die flexibel zwischen den verschiedenen Verkehrsmitteln wechseln wollen. Im Bus, in der Bahn oder beim Carsharing. Das Fiiz ist immer dabei und kann auch zu Hause oder im Büro leicht verstaut werden.

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Bilder: kruschhausen-cycles.de

6 Antworten auf „Fiiz“

Naja das ist eher in der Liga eines Paratroopers und somit ein Klapprad.
Von einem richtigen Faltrad wie ein Brompton, DiBlasi usw. bezüglich Packmass weit entfernt.

Hier ist das Ziel auch nicht ein möglichst kleines Packmaß, sondern Fahreigenschaften und eine Ästhetik wie bei einem „Großes“. Klein genug für die Gepäckablage im ICE oder den Kofferraum z.B. vom Smart ist es trotzdem! Und der Clou liegt im Handling: Im Transportmodus kann es gerollt werden. Schau dir mal das Video an.

Das Rad wirst du niemals in die obere Gepäckablage in einem ICE bekommen. Das geht auch mit normalen Falträdern nur schwer, selbst zwischen den Sitzen ist es häufig eng. Nur die großen Kofferablagen könnten das aufnehmen, aber die gibt es leider nicht in jedem ICE-Typ.

Das Thema existiert nicht, oder der Link ist falsch. Etwas „vergleichbares“ (Steifigkeit, Materialität, Aussehen, Produktionsstandort) für einen „schmaleren Taler“ halte ich für etwas sehr weit aus dem Fenster gelehnt, will sehen.

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