Mit fällt keine EInleitung ein. Also gleich los. In Osnabrück machen sich Anwohner des geplanten Radschnellwegs Sorgen um ihre Kinder. Verständlich – liest man doch regelmäßig über von Radfahrern getötete Kinder. Berlin bekommt ein interessantes Leihradsystem, München neue E-Bikes, Heidelberg mehr Fahrradstellplätze, radfahrende Angestellte einer neuseeländischen Werbeagentur mehr Geld und Frankfurt den nächsten Radentscheid. Viel Spaß bei der Lektüre!
Neue Fahrradstrecken (WDR)
Schwiegermama ist schuld (taz)
Verzicht ist die neue Freiheit (taz)
Wir Fleischbremsen (Tages Anzeiger)
Voller statt leerer (Süddeutsche Zeitung)
Radfahrer sind das Warten leid (ZEIT Online)
Immer mehr Autos in Deutschland (Tagesschau)
Wir Autofahrer haben Mitschuld (Spiegel Online)
Große Gefahr im Verkehr: Handy am Steuer (NDR)
Ein E-Bike als Lifestyle-Produkt (Süddeutsche Zeitung)
Müssen Radler auf dem Radweg fahren? (ZEIT Online)
Swaprad kommt nach Deutschland (Radspannerei Blog)
Stellplätze für Fahrräder statt für Autos? (Rhein-Neckar-Zeitung)
Werbeagentur zahlt Fahrradfahrern mehr Geld (General-Anzeiger)
Weshalb Radfahrer in Deutschland keine Lobby haben (RennRad)
Land macht Parkplätze für Beschäftigte gebührenpflichtig (t-online)
Initiative fordert mehr Radwege in Frankfurt (Frankfurter Allgemeine)
Strikt nach Tempolimit fahren ist so stressig wie rasen (Süddeutsche Zeitung)
Der Mann, der in Osnabrück die Ampeln schaltet (Neue Osnabrücker Zeitung)
Osnabrücker Anwohner üben Kritik am Radschnellweg (Neue Osnabrücker Zeitung)
„Das Verkehrsministerium fühlt sich der Autoindustrie verbunden“ (Süddeutsche Zeitung)
Tweets
Zur Akzeptanz innerstädtischer Tempolimits… pic.twitter.com/z8tcd3OVtH
— Daniel (@SecretCoAuthor) 5. März 2018
Ich wohne in einer #Biosphärenstadt und habe dort kritisiert, dass die #Radwege nicht geräumt werden. Und was schreibt unser Oberbürgermeister dazu? pic.twitter.com/EqRXFt4CsX
— Gabi Strobel (@StrobelGabi) 3. März 2018
Das beste Mittel gegen #Fahrverbote ist das 🚲. Und die Grafik zeigt, wie groß das Potenzial ist. pic.twitter.com/A2ybaN4CIl
— Daniel (@SecretCoAuthor) 3. März 2018
Ford bewirbt übrigens Falschparken und asoziales Verhalten. @SecretCoAuthor @Ford_de pic.twitter.com/C5GM77X2qf
— Monsieur Baroudeur (@M_Baroudeur) 6. März 2018
Kollektives Aufatmen auf dem Land. Wo das Internet zu lahm ist, kann man sich bald ein #Flugtaxi bestellen und einfach zum nächsten schnellen Rechner fliegen lassen. @heutejournal https://t.co/VtgKA43ocs
— Daniel (@SecretCoAuthor) 6. März 2018
Auch Gehwege werden autofreundlich gestaltet, anstatt sie für Rollstuhlfahrer*innen und ältere Menschen auf einem Niveau zu führen. 😩 pic.twitter.com/e34voPoIOy
— Daniel (@SecretCoAuthor) 5. März 2018
Die unzähligen Elektromotoren für die unzähligen Spielereien in dieser #Automacho-Karre berechtigen übrigens nicht für diesen Parkplatz. pic.twitter.com/btcb4f1PvN
— Daniel (@SecretCoAuthor) 5. März 2018
Ein Fahrzeug, bei dem man 40 Assistenzsysteme braucht, um den Überblick zu behalten, kann kein so kluges Design haben… pic.twitter.com/m4LdPRDP2K
— Daniel (@SecretCoAuthor) 10. März 2018
Mein Ding es es zwar nicht, aber so lockt man Menschen in die Innenstadt. Nicht mit mehrspurigen Straßen oder kostenlosen Parkplätzen… pic.twitter.com/qQPHggYBsj
— Daniel (@SecretCoAuthor) 10. März 2018
Moderne Citylogistik schafft es immer bis vor die Tür. 🚲👍🏽 pic.twitter.com/n7C6nqeEdh
— Daniel (@SecretCoAuthor) 9. März 2018
Why you shouldn't use your phone while cycling pic.twitter.com/8FvVdl2oTZ
— Sky News (@SkyNews) 16. Februar 2018
Das ist leider die schlichte Wahrheit, die @katjaberlin da heute in @DIEZEIT abbildet… pic.twitter.com/11ABzj6CIl
— Daniel (@SecretCoAuthor) 8. März 2018
5 Antworten auf „Links der Woche #126“
ganz aktuell bei spon erschienen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/pendeln-so-loesen-staedte-weltweit-das-stauproblem-a-1196278.html#ref=rss
Warum argumentieren so viele Radaktivisten/Radlobbyistinnen etc. gemeinsam mit der Autoindustrie gegen Fahrverbote, indem sie z. B. aufzeigen, wie man die verhindern kann? Egal ob nun wegen Schadstoffen oder nicht, der Kfz-Verkehr gehört eingeschränkt und selbst wenn das mit den Schadstoffen nicht so stimmt, wie manche sagen, dann kommt man über den falschen Weg doch zum richtigen Ziel so langsam.
Die Fordreklame war mir auch letztens aufgefallen…Puh!
Interessant, wie der Ampelschalter der Frage aus dem Weg gegangen ist, warum selbst schnelle Fußgänger die Ampel am Stadthaus kaum queren können. Gleiches gilt ja auch für die Ampel am Altstadtbahnhof. Und die Mittelinsel dort ist so schmal, da ist kaum Platz für einen Rollstuhl oder einen Kinderwagen! Aber Hauptsache, die Autofahrer kommen schnell durch die Stadt. Da kriege ich echt bei jeder Querung das Kotzen! Müsste man sich eigentlich mal an das Behindertenforum wenden…
Hallo Daniel, strikt nach Tempolimit ist auch meine Wahl bei den wenigen Autofahrten, die ich mache. Dabei teilt sich der Verkehr vor und hinter mir in zwei Lager. Vor mir trauen sich Fußgänger noch die Straße zu queren, einfädeln aus Seitenstraßen und Parkplätzen ist für andere möglich, da ich nicht angerast komme, langsam auf rote Ampeln zurollen reduziert Bremsstaub, Reifenabrieb und Lärmentwicklung. Hinter mir wird aber gedrängelt und Mindestabstände gibt es nicht. Die permanente Geschwindigkeitskontrolle per Tachoblick ist schon anstrengend aber die Situation vor mir ist Motivation genug. Wenn es nach mir ginge wäre Ort 30km/h, Land 80km/h, AB 120km/h.
Also das mit dem E-Kennzeichen Autos ist meiner Ansicht nach der letzt Schrott.
Da wird nach irgendwelchen Tests ermittelt das die Riesenkarre 30km elektrisch fahren KÖNNTE und schwupp hat es ein E-Kennzeichen.
Es werden ja nun überall solche Parkplätze ausgewiesen-bin ja noch froh das sie nicht auch noch Busspuren dafür freigeben.