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Links der Woche

Links der Woche #113

Nicht ganz so lang wie sonst, dafür internationaler und mit einem sehr interessanten Beitrag von ARTE. Anschauen! Und ganz unten spricht Heinrich Strößenreuther über die Smart Cycling City. Viel Spaß bei der Lektüre, einen schönen zweiten Advent und viel Spaß bei Eis und Schnee. Ich weiß, dass ihr nicht aufs Rad verzichten könnt. Seid vorsichtig und kommt gut an! ;-)

Einen Gang rauf (Süddeutsche Zeitung)

Bedingungslos kapituliert (ZEIT Online)

En garde, Fellkragenjackenträger! (taz)

Burkina Faso: Afrikas größtes Radrennen (Weltbilder)

Lieferhelden – Wege aus dem Zustellwahnsinn (ZDF)

Förderung des Radverkehrs: Ranklotzen! (Abendzeitung)

„Grünpfeil“ für’s Rad in Münster längst Alltag (pedalkultur)

Wenn ein Radfahrer ohne Licht fährt (VersicherungsJournal)

Wie die Autofahrer in Essen aus dem Stau raus kommen (NRZ)

Autoverzicht? Funktioniert sogar für Familien (Süddeutsche Zeitung)

Amsterdam: Mehr Fahrräder als Einwohner, wie managt das eine Stadt? (Weltspiegel)

Warum diese Hysterie in der Osnabrücker Verkehrsdebatte? (Neue Osnabrücker Zeitung)

Generation Z May Not Want To Own Cars. Can Automakers Woo Them In Other Ways? (NPR)




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5 Antworten auf „Links der Woche #113“

Solange die SZ bei einem Leben ohne Auto von „Verzicht“ schreibt, ist es noch ein langer Weg bis zu einer moderneren und nachhaltigen Mobilität.

Ich gönne mir die Freiheit eines Lebens ohne Auto. Wenn ich 2-3 mal im Jahr eins brauche, dann leihe ich mir eins. Das ist billiger und flexibler, außerdem habe ich nicht so ein komisches Auto an der Backe.

@ROD: Recht hast du.
Ein Leben ohne eigenes Auto heißt zum einen nicht, das man nicht hin und wieder eines nutzen kann.
Gerade bei Menschen, die in der Stadt wohnen und arbeiten und die deswegen eine eher geringe jährliche Kilometerleistung haben, sind zwei drittel aller mit dem Auto verbundenen Kosten Fixkosten, die unabhängig von der Nutzung Jahr für Jahr anfallen, von der damit verbundenen Arbeit (das Auto einmal im Jahr in die Werkstatt geben, zweimal Reifen wechseln, regelmäßig Flüssigkeiten und Luftdruck kontrollieren, Reinigung…) ganz zu schweigen.
Zum anderen ist der Verzicht aufs Auto ein Gewinn an Lebensqualität. Wenn ich daran denke, wie oft ich schneller am Ziel bin (weil ich schlicht und ergreifend nicht im Stau stehe, nicht nach einem Parkplatz suche, oder nach dem Parken noch ewig weit an mein Ziel laufen muss), das ich zuweilen die schöneren Wege habe, nebenher was für meine Gesundheit tue… da überwiegen die Vorteile ganz massiv. Nicht nur ich, sondern auch alle anderen gewinnen dadurch an Lebensqualität, da ich durch mein Verhalten weniger Energie verbrauche, weniger CO2 und andere Abgase ausstoße, leiser bin und weniger Platz für meine Mobilität benötige.

Leider ist durch eine Jahrzehnte lange völlig verfehlte Verkehrspolitik in den Köpfen vieler Menschen etwas gründlich verpolt worden. Deshalb meinen viele heutzutage, das Auto wäre der Weisheit letzter Schluss.

Zu der Sichtbarkeit von Fußgängern:
Ich bin häufiger mit dem Fahrrad auf Überlandradwegen unterwegs. (Zweirichtungs- Geh- und Radweg entlang von Kreis- und Bundesstraßen) Die schwarzgekleideten Fußgänger sehe ich leider wirklich erst im aller letzten Moment. Das normale Fahrradlicht ist einfach nicht Hell genug. Auch mit an der Dunkelheit gewöhnte Augen, sehe ich die Fußgänger erst sehr, sehr spät. Daher von mir die Bitte, tragt irgend etwas anderes als schwarz oder macht euch anders bemerkbar (reden, Pfeifen, …) Warnwesten verlange ich nicht, aber etwas was sich besser von der dunklen Sträuchern abhebt. Ansonsten muss ich auf quasie Menschenlehren Radwegen mit 12 km/h fahren, da mir vielleicht ein Ninja entgegenkommt.

P.S. Tolle Seite :-)

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