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Links der Woche

Links der Woche #104

Eine etwas kürzere Ausgabe der Links der Woche, mit allem, was ich bis Mittwoch so gefunden habe. In der Türkei wird für Freiheiten geradelt, in Kopenhagen ist Radfahren längst großartig, in Belgien leuchtend und Bremen hat verstanden, was eine Verkehrswende ist. Viel Spaß!

Eine etwas kürzere Ausgabe der Links der Woche, mit allem, was ich bis Mittwoch so gefunden habe. In der Türkei wird für Freiheiten geradelt, in Kopenhagen ist Radfahren längst großartig, in Belgien leuchtend und Bremen hat verstanden, was eine Verkehrswende ist. Viel Spaß!

Subversive Leichtigkeit (Velojournal)

Fahrrad gleich Freiheit (ZEIT Online)

Engagiert ohne Parteipolitik (heute plus)

Allzweckwaffe auf zwei Rädern (enorm magazin)

Ich bau‘ mir selbst ein Rad (Süddeutsche Zeitung)

Leuchtender Radweg in Belgien (heute in Europa)

Das kontaktlose Fahrradlicht an der Felgenbremse (MDR)

Radeln in Kopenhagen ist wie Urlaub nach dem Krieg (Welt)

Bremen verzichtet auf Konzept für Elektroautos (Weser Kurier)

Fahrrad-Streifen der Polizei machen den Radverkehr sicherer (NRZ)




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7 Antworten auf „Links der Woche #104“

So eine Fahrradpolizei wie in Essen wünscht man sich in anderen Städten auch; dort versteht die Polizei sich zumeist eher darauf, Radfahrer zu überprüfen, statt tatsächlich etwas für deren Sicherheit zu tun.

Verdrecken Lampen direkt neben dem Bremsbelegen nicht irrsinnig schnell? Und eine Standlichtfunktion scheint mir da auch nicht möglich. Ansonsten aber eine interessante Idee.

Wie skurriel ist das denn? Ich kann der Logik der Rentnerbande (oder erkennt man nur zufällig nur ältere Semester auf dem Foto?) nicht folgen.

Hei Bebbi: was soll denn der Scheiß mit der „Rentnerbande“? Ich bin auch ein „Rentner-Radfahrer“, kann aber aus dem Artikel nicht erkennen, welche wirkliche Motivation hinter dieser Demo steckte, die hat der Journalist tunlichst verschwiegen – oder kannst Du mehr erkennen? Wenn man es aber nicht weiß, warum dann erst einmal diffamieren? Erst schießen, dann fragen!
Martin Junghöfer, 71 Jahre, Bonn

Auf dem Foto im Artikel sind mehrheitlich Menschen Ü50 zu erkennen. Die demonstrieren für eine Bevormundung des/der Einzelnen durch die Verkehrslenkungsbehörde. Darauf wählt Bebbi die diskursive Zuspitzung des Themas auf den Faktor Generationenkonflikt der sich statistisch in konservativ vs. progressiv (hierachische Anweisungen statt Wahlfreiheit; der ordnende/anweisende Staat denkt für seine Bürger statt mündiger Verantwortungsübernahme durch das Individuum)teilt.
Evtl. mal die persönliche Betroffenheitsebene auslassen und auf Sachebene diskutieren. Aber das ist ja ein Grundproblem eurer Generation ;) küsschen Schulz von Thun

Ach, eigentlich war das nur ein salopper Ausdruck für „Seniorengruppe“. Nennt sich nicht jede 2 Gruppe in Jugendabenteuerromanen auch Bande? Auf dem Bild ist zu erkennen, dass das eindeutig eine Veranstaltung von Menschen ist, die in der Hochphase der Autoeuphorie sozialisiert wurde und genau zu der Generation passt die „Argumentationslogik.“ Damit ist ja nicht gesagt, dass alle so denken.

Keine Ahnung was für eine Motivation dahinter stecke, aber das Weltbild dahinter offenbart sich doch eindeutig: Radfahrer*innen sind schnell Fußgänger*innen und müssen beschützt werden, in dem man das Fahren auf der Fahrbahn verbietet. Viel schlimmer finde ich das erkennbare Verhältnis zur Rechtsstaat, wenn latent gefordert wird, nicht nach den Gesetzen soll geurteilt werden und Einschränkungen nur soweit nötig, sondern nach Gefühl und nach der persönlichen Meinung.

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