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Osnabrück sattelt (wieder) auf

Die Kampagne „Osnabrück sattelt auf“ startet ins vierte Jahr, wirbt 2016 für mehr Sicherheit und ein gutes Miteinander im Straßenverkehr und will darauf aufmerksam machen, „dass wir im Straßenverkehr häufig auch die Perspektive wechseln. Mal sind wir auf dem Rad, mal mit dem Auto unterwegs. In beiden Rollen können wir zu mehr Sicherheit und zu einem freundlicheren Miteinander auf den Straßen beitragen.“

Für mehr Sicherheit und ein gutes Miteinander im Straßenverkehr.

2016 besteht die Kampagne aus einem „Straßenknigge“ für den „charmanten“ Umgang miteinander, einer Postkarten-Aktion zum Thema „Sichtbarkeit“, einem „Schulterblick“-Kinospot (siehe unten) sowie der „Aktion Geisterfahrer“. Vier Sprüche sind bereits veröffentlicht:

osnabrueck-sattelt-auf-2016-2

„Die Kampagne lädt nun freundlich, aber bestimmt ein, sich einander zu nähern (…)“. Aber bitte nicht zu nah. Denn eigentlich geht es ja um ausreichend Abstand. Und das ist ein wichtiger Gedanke. Die Motivation ist bei den Radfahrern sicher da. Wenn die Stadt demnächst noch entsprechende Infrastruktur zur Verfügung stellt, die es allen einfacher macht, klappt es vielleicht auch mit den 30 Prozent Radverkehrsanteil bis 2030.

Ein sorgsames und gutes Miteinander auf den Straßen trägt automatisch zu mehr Sicherheit bei – für beide Seiten.

Hier das Video zum Schulterblick. Den sehe ich bei Autofahrern übrigens immer seltener.

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Bilder via osnabrueck-sattelt-auf.de

7 Antworten auf „Osnabrück sattelt (wieder) auf“

Alsooo: So gut ich die Plakate und den Kinospot finde, es bringt nichts wenn kein Autofahrer die sieht. In Osnabrück sind mir bislang erst 2 Plakate ins Auge gefallen (Das ist für euch Radfahrer am Stadthaus war damals hingegen extrem prominent) und eins davon am Innerern einer Bushalte, wo kein Autofahrer hinguckt. Diese Woche war ich zweimal im Kino und der Spot lief nicht… Was ist da los?

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