Es ist wieder Sonntag und hier sind wieder die Links der Woche. Der WDR hat eine Doku über illegale Autorennen gedreht, bei der man sich wahlweise totlachen oder auch weinen kann. Die Bewertung der Protagonisten überlasse ich euch. Heribert Prantl schreibt in der Süddeutschen zum selben Thema einen starken Kommentar. Matthias Breitinger räumt bei ZEIT Online mit der Behauptung auf, dass Deutschland ohne Autoindustrie ein Land der Arbeitslosen wäre, Konstanz entdeckt das Lastenrad, Köln denkt über protected bikelanes nach und am Fahrrad wird so einiges elektrisch. Viel Spaß beim Lesen!
Und wenn ihr in Niedersachsen wohnt: Geht wählen, wenn ihr hier fertig seid!
Gefährlicher Geschwindigkeitsrausch (WDR)
Durchbruch für Fahrrad-Highways (ZEIT Online)
Hört auf, die Autobranche zu hätscheln (ZEIT Online)
Essener Polizei einigt sich mit Radfahrern (Der Westen)
Per Lastenrad durch Konstanz: So einfach geht es! (Südkurier)
Kutschaty: Höhere Strafen bei illegalen Autorennen (NDR Info)
Wer rast, nimmt den Tod anderer in Kauf (Süddeutsche Zeitung)
Sicherer durch die Stadt dank geschützter Fahrradspuren? (WDR)
Innovatives E-Bik: Der Kumpel unter den Fahrrädern (WiWo Green)
Fahrradschaltung im Test: Funk im Getriebe (Frankfurter Allgemeine)
Fahrradtrends 2017: Alles muss elektrisch sein (Süddeutsche Zeitung)
Kopenhagen zeigt uns, wie schön Fahrradfahren sein könnte (bento)
Hauptsache es dröhnt: laute Motorräder, genervte Anwohner (panorama)
Osnabrück buddelt einen Fluss aus: Weg vom Beton, hin zum Beton (taz)
Schwammige Antworten: EU-Kommission nimmt Dobrindt ins Visier (stern)
Das 1×1 der Umweltfreundlichkeit im Verkehr (GRÜNE Ratsfraktion Osnabrück)
„Die Leserschaft ist da“: Was Mediaexperten zum Marktpotenzial von Springers Bike Bild sagen (meedia)
Tweets
Dunkle Kleidung bei Radfahrern ist laut Richter "fahrlässiges Verhalten". Ohne Worte… https://t.co/VcDrRYD3UF
— Daniel (@SecretCoAuthor) 10. September 2016
Der Mann kennt keine Gnade!
Verkehrsminister #Dobrindt hat bei der deutschen Autoindustrie eine *freiwillige* Serviceaktion durchgesetzt.
— Daniel (@SecretCoAuthor) 5. September 2016
Bund Osnabrücker Bürger: "Der Fahrradverkehr soll in die kleinen Straßen und extra Wege gefasst werden." Sprich: aus den Augen aus dem Sinn.
— cm_Osnabrück (@cm_Osnabrueck) 3. September 2016
Die @BikeBild ist der Beweis, dass Radfahren Mainstream wird? Dann kaufen wohl bald alle Schuhe für 1.700 Euro… pic.twitter.com/hZsn4Ia9ad
— Daniel (@SecretCoAuthor) 4. September 2016
So geht #Elterntaxi! pic.twitter.com/DOd0lRiUsB
— Radverkehr (@radverkehr) 7. September 2016
Autofahrer werden davor gewarnt, für Radfahrer baut man damit ganze Wege… #Rollsplitt #nichtschön pic.twitter.com/O9r75CTaiT
— Daniel (@SecretCoAuthor) 7. September 2016
Lebenswerte Orte statt monotone Straßen! 🌳🚗🚲🌳 Hier ist der #Mobilwandel schon sichtbar: https://t.co/UVioVolrnc pic.twitter.com/U2cmlP4UaM
— BMUB (@bmub) 7. September 2016
#Ghostbike aufgestellt nach dem Unfall. Hoffentlich nie wieder. #Essen #Radverkehr pic.twitter.com/eZKocz79y1
— Simon (@osis1980) 8. September 2016
Na, das gefällt dir doch, @SecretCoAuthor!;) pic.twitter.com/TjWGoAWQhf
— Marius Hasenheit (@MariusHasenheit) 9. September 2016
Die @IHK_OS_EL_GB macht noch mal Stimmung gegen die Neumarktsperrung. Aber: 2015 trotz Sperrung mehr Kunden! pic.twitter.com/pA4NxLkiJ2
— Daniel (@SecretCoAuthor) 9. September 2016
6 Antworten auf „Links der Woche #51“
Erste Verfechter des unendlich wachsenden, globalisierten Turbokapitalismus werden nervös, weil sie sich auf dem Heimweg mit ihrem Kfz durch böswillig radelnde „Grünmenschen“ eingeschränkt sehen: ;-)
Verkehrsinfarkt als Massenspaß
Ach, den Link wollte ich eigentlich nicht teilen, weil es so schwach ist…
Ich finde den schon wichtig, denn wenn sich Widerstand regt, ist das ein Zeichen für einsetzenden Erfolg. First they ignore you,…
Schon, aber dass da ein „Wutbürger“ ziellos rumfaselt, merkt ja jeder…
Sprachlich doch gut gemacht und auch recht umfassend recherchiert – nur argumentativ im letzten Jahrhundert verhaftet.
Und jetzt kommt ausführliche Kritik, in der unter Anderem ein paar gravierende handwerkliche Fehler nachgewiesen werden:
Mobilitätswandel vs. Verkehrsinfarkt
Man beachte auch die geistreichen Kommentare der Nicht-Grünmenschen.