Eine sehr interessante Ausgabe der Links der Woche mit einigen lesenswerten Artikeln. Bei DRadio Wissen gibt es einen schönen Beitrag zum Autonomen Fahren und den Auswirkungen auf das männliche Selbstverständnis. Viel schlimmer haben es dagegen Frauen in Iran, wo ihnen das Radfahren neuerdings wieder verboten ist. WiWo Green zeigt, dass es Deutschland mit der Reduzierung der Verkehrstoten nicht wirklich ernst ist und die taz fragt, ob wir überhaupt noch ein eigenes Auto brauchen.
Diesel ohne Zukunft? (plus/minus)
100 Stutz fürs Velofahren (Velojournal)
„Brauche ich ein eigenes Auto?“ (taz)
Überleben im toten Winkel (Technology Review)
Radfahrer: Auf der Suche nach der richtigen Ampel (ZEIT Online)
Mit dem Radl da: Axel Springer bringt Ende August die Bike Bild (Meedia)
Menschen, die ihr Rad schieben, sind die friedlichsten Menschen (jetzt.de)
Sind Radfahrstreifen wirklich der richtige Weg? (Institut für innovative Städte)
Unfallschutz für Fahrradfahrer: Blasen Sie sich doch mal auf (Spiegel Online)
Autonomes Fahren: Wenn Männer nicht mehr lenken dürfen (DRadio Wissen)
Fahrradkurse: Hilfe für Erwachsene, die spät in Tritt kommen (Süddeutsche Zeitung)
„Vision Zero“: Schwedisches Konzept sorgt für Sicherheit im Verkehr (WiWo Green)
Die tödliche Gefahr – Wie Verkehrsteilnehmer von Smartphones abgelenkt werden (HR)
Women ‚arrested for riding bicycles‘ in Iran and made to sign pledge never to cycle in public again (Independent)
Tweets
Genial einfach: nur eine Tarifzone für ganz #Edinburgh und nur zwei Tickets: single und day. Hinweis auf jedem Bus. pic.twitter.com/7aT5U58BzW
— Daniel (@SecretCoAuthor) 27. Juli 2016
EU-Kommission und @bmvi wussten schon 2010 von Abgasmanipulationen. https://t.co/aS2aX6sOEU (€) pic.twitter.com/9srNyhrfoV
— Daniel (@SecretCoAuthor) 27. Juli 2016
Hmm, die Leute von der @VELOBerlin machen jetzt im Auftrag des Berliner Senats PR gegen den @radentscheid. Sehr interessant!
— Daniel (@SecretCoAuthor) 25. Juli 2016
Hmm, die Leute von der @VELOBerlin machen jetzt im Auftrag des Berliner Senats PR gegen den @radentscheid. Sehr interessant!
— Daniel (@SecretCoAuthor) 25. Juli 2016
Straße dicht gemacht: dauerhafte Verkehrsberuhigung vor einer Schule in @edinburgh. Sicherheit für die Kleinen. pic.twitter.com/vTrOjJlIyZ
— Daniel (@SecretCoAuthor) 23. Juli 2016
"Slow down. Life is better at 20." @edinburgh führt auf immer mehr Straßen 20 mph ein. https://t.co/ACNfjZrBPx pic.twitter.com/v2EwblLCds
— Daniel (@SecretCoAuthor) 23. Juli 2016
Das @szmagazin veranschaulicht das Phänomen Fahrradkorb. pic.twitter.com/J87YjjecfU
— Daniel (@SecretCoAuthor) 22. Juli 2016
Liest eigentlich jemand das @CYCLEMagazin?
— Daniel (@SecretCoAuthor) 28. Juli 2016
Immer eine gute Idee! pic.twitter.com/ST8x1EQPy0
— Daniel (@SecretCoAuthor) 28. Juli 2016
Wer mit dem Auto Brötchen holt, sollte per se schonmal die doppelte Parkgebühr zahlen… https://t.co/E7NF3ryCDF pic.twitter.com/LStIKRp2k8
— Daniel (@SecretCoAuthor) 30. Juli 2016
Eine Antwort auf „Links der Woche #45“
„Vision Zero“ ?
Da macht die WiWo den leider üblichen Fehler:
„In vielen Industrieländern ist inzwischen die Entkoppelung des Verkehrsaufkommens von der Zahl der Verkehrstoten gelungen, womit die Zahl der Fatalitäten trotz des steigenden Gesamtverkehrsaufkommens sinkt.“
Was für ein Unsinn!
Schon seit langem ist klar, dass die Verkehrstoten nur zu einem kleinen Teil durch Unfälle zustande kommen. Der weit überwiegende Teil stirbt an Abgasen. Dann noch die Lärmtoten, dann erst die Unfallopfer, von denen noch die suizidalen abgezogen werden müssten.
Wer Verkehr ernsthaft sicherer machen will muss wohl oder übel den MIV-Verkehr nahe Null bringen.
Nicht die Unfälle sind das Hauptproblem für ‚Vision Zero‘, sondern der ‚Normalverkehr‘