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The Smart Pedal

Der nächste Diebstahlschutz fürs Fahrrad. Dieses Mal steckt die Technik dafür in der Pedale – in der Smart Pedal. Das französische Start-Up Connected Cycle hat ein kleines GPS-Modul in die Pedale gebaut, dass sogar seine eigene Energie erzeugt. Das wäre dann ein erster großer Fortschritt. Denn bei den meisten anderen Lösungen, muss man die Batterien irgendwann wechseln.

Und anscheinend arbeitet die Pedale auch ganz autark. Man muss sein Smartphone nicht immer dabei haben, sie hat eine eigene Internetverbindung und zeichnet auch ordentlich Daten auf: Geschwindigkeit, Route, Steigung/Gefälle und den Kalorienverbrauch. Das geht dann alles hoch in die cloud und wird dort für eine Smartphone-App aufbereitet. Und schon kann man seine „Leistung“ mit anderen Nutzern vergleichen.

Turn your bike into a smart bike !

Kleiner Nebeneffekt der Smart Pedal: man kann mithilfe der App immer sehen, wo man sein Rad zuletzt abgestellt hat. Falls man schon ein bisschen vergesslich ist.

Noch gibt es die Pedale übrigens nicht. Zurzeit wird eine crowdfunding-Aktion vorbereitet. So wie ich die jüngsten Entwicklungen da aber kenne, wird es wieder ein Erfolg.

Ach ja, treten muss man übrigens auch bei dieser Pedale noch selber…

Smart Pedal 2

Smart Pedal 1Bilder: connectedcycle.com

6 Antworten auf „The Smart Pedal“

Schade dass es so asymetrisch ist. Die Plattform wird wohl immer erst mal nach unten Baumeln. Vielleicht fällt das bis zur Marktreife noch jemandem als störend auf.

Schade, mit Cloud-Zwang :-(

Ich wäre gerne mein eigener Herr über meine Daten. Ich könnte auf die Internetverbindung verzichten, eine tägliche Blauzahn-Verbindung würde mir reichen.

Zugegeben, Fleet-Management und Diebstahlerkennung könnte man damit dann nicht machen, aber das gebrauche ich auch nicht …

Soll 149 Kracher kosten. Etwas viel für ein Pedal wie ich finde und der Dieb tauscht als erstes die Pedale aus und vertickert das Ding…
Mit der Cloud finde ich auch nicht so dolle. Aber dennoch coole Idee!

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