ArtWooD_logo-bikepartsMax aus Gießen baut mit seinem kleinen Unternehmen Art-WooD ziemlich schicke Sache aus Holz. Sein Talent für die Holzverarbeitung hat er schon in sehr jungen Jahren entdeckt und in der Schule gleich mal für „betrügerische“ Zwecke eingesetzt – und einigen Freunden zu guten Noten im Kunst-Leistungskurs verholfen. Kommt mir bekannt vor. Bei mir war es meine Schwester, deren Zeichen- und Maltalent mir zu einem leicht verbesserten Notenschnitt verholfen hat…

Zurück zu Max. In seinem Shop finden sich auch einige Fahrradteile. Lenker sind dabei, ein Fahrradkorb und ein Schutzblech aus Holz – also Schutzholz. Neu ist für mich der sehr filigrane Kettenschutz „Kiara“ aus Eichenholz. Habe ich so noch nicht gesehen und gefällt mir ganz gut. Da könnte man fast auf die Idee kommen, sich ein neues Fahrrad mit all diesen kleinen schönen Teilen aufzubauen.

Jedes Holz strahlt eine bestimmte Stimmung und Wärme aus.

Interessant ist auch die Arbeitsweise. Max sägt seine Stämme nach einer traditionellen Weise auf, weil dadurch weniger Verschnitt entsteht als bei einem Schnitt mit einer Kettensäge. Da dauert ein Längsschnitt bei einem Nussbaum – übrigens aus dem eigenen Garten – schon mal eine Woche. Umweltschonend ist diese Handarbeit nebenbei auch. Es kommt zu keinem Schadstoffausstoß und es werden keine Energieressourcen verbraucht.

Um eine natürliche Oberfläche zu garantieren, kommt bei der Verarbeitung auch kein Lack zum Einsatz. Es wird lediglich hochwertiges Holzöl verwedent, damit die Natürlichkeit des Rohstoffes erhalten bleibt. Manche Produkte, wie das Schneidebrett, sind komplett unbehandelt, da gerade im Bereich der Speisezubereitung eine absolute Schadstofffreiheit wichtig ist.

Naja, und was dabei rauskommt, seht ihr hier im Blog als Ausschnitt und ausführlich bei Art-WooD im Shop.

kettenschutz 1

Fahrradkorb 1

Artwood SchutzholzBilder: Art-WooD