Großartig, eine Induktionsschleife auf dem Radweg. Mit der richtigen Geschwindigkeit immer Grün haben an der Ampel. Vor allem für die vielen Bettelampeln außerhalb von Innenstädten ist das eine optimale Lösung! Wo man sonst immer erst warten und die Ampel oft überhaupt erstmal einschalten muss, könnte man mit einer solchen Induktionsschleife schon automatisch Grün anfordern.
Richtig gute Sache!
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via talradler.de
2 Antworten auf „Induktionsschleife auf Radweg“
Ach wie schön könnte die Welt überall sein….
In Ibbenbüren gibts son Ding, aber nicht mit Schleife, sondern mit Taster 100m vor der Ampel. Ich kann mir vorstellen, dass solcherlei Grünanforderung nur mit ganz langsamer Geschw. funktioniert. Denn was macht Oma Krause, die mit Schrittgeschwindigkeit erst bei wieder Rot ankommt? (In Ibb ists ne reine Radampel glaub ich, an der Fahrbahnkante meiner Erinnerung nach kein Mast mehr.
Hier und da gibts das auch an normalen Kreuzungen mit begleitenden Radwegen. Da las ich in Foren Negativberichte:
Der Kraftfahrer, der nach rechts auf den freien Rechtsabbieger wechselt, hat hier eine standardmäßig dunkle Ampel und muss die Radfurt überqueren. Er schaut also nacht rechts um den herannahenden Radfahrer zu erfassen. Er zögert, weil er Vorrang gewähren müsste. Aber der Radfahrer zögert auch, aber deswegen, weil er per Schleife grün angefordert hat und abschließend abbremst. Der Kraftfahrer denkt sich: „Wenn der Radler zögert und mich scheinbar vorlassen will, dann fahr ich halt vor ihm.“ Und in dem Moment, wo er den Entschluss fasst, registriert er nicht die gerade Rot gewordene Ampel und der Radfahrer beschleunigt wieder, weil er jetzt grün hat und schon gibts die Gefahrensituation.