Die Medienwerkstatt Franken hat eine 30-minütige Dokumentation über den Radverkehr in Nürnberg gedreht. Die Stadt will ihn fördern und hat 2009 eine Radverkehrsstrategie beschlossen, in der die Ziele formuliert sind: ein radfreundlicheres Klima, weniger Unfälle, eine bessere Verknüpfung des Radverkehrs mit dem ÖPNV und eine Steigerung des Radverkehrs auf 20 Prozent aller zurückgelegten Wege (zurzeit 12 Prozent).
Mit jedem geradelten Kilometer verdient Dänemark 23 Cent. Jeder mit dem Auto zurückgelegte Kilometer kostet das Land 16 Cent.
Neben der Betrachtung Nürnbergs, das 2013 sogar zur fahrradfreundlichen Kommune aufgestiegen ist (Zweifel sind aber auch vorhanden), wirft Autorin Lisa Kräher auch einen Blick auf die Stadt aller Städte – Kopenhagen. Im Interview erklärt Mikael Colville den Erfolg der dänischen Hauptstadt und hat wieder mal eine Menge einfache Rezepte für und erstaunliche Zahlen über den Radverkehr seiner Heimat parat.
If you make the bicycle the fastest way from A to B in any city in the world, people will choose to ride the bicycle. Take the bicycle seriously as transport. It’s not sport or recreation!
Sehr interessant, nicht nur für Nürnberger!
Eine Antwort auf „Aufsteigen, bitte!“
Hallo Daniel, schön, dass du das Thema adaptiert hast!