Es ist mal wieder Zeit, die Stadt Osnabrück zu loben. Anfang der Woche wurden zum Schutz des Weihnachtsmarktes Terrorsperren in der Hasestraße aufgestellt. Aus der Dielingerstraße kommend war die Zufahrt zur Hasestraße für Radfahrer damit dicht. Nachdem ich Dienstag dann eine Mail an die Stadt geschrieben hatte, ob man es nicht wie im vergangenen Jahr lösen könnte, mit einer kleinen Umfahrung der Sperre für Radfahrer, damit diese nicht auf den Gehweg vorm benachbarten Café ausweichen, wurde dieser Vorschlag am Morgen danach direkt umgesetzt.

Und nicht nur das. An den kleinen Umfahrungen links und recht der Terrorsperre in der Hasestraße hat die Stadt sogar etwas Asphalt an den Bordstein gekippt, damit es Radfahrer bei der Umfahrung komfortabler haben. Dafür beide Daumen hoch! Es sind eben oft auch die kleinen Dinge, die es dem (Alltags-) Radverkehr leichter machen. So unbedeutend sie vielen Mitarbeitern in deutschen Verwaltungen auch erscheinen. Hier hat sich in Osnabrück inzwischen wirklich etwas getan.

Fotos: dd