Eine lange Liste für einen grauen Sonntag. Der ADFC Köln zeigt, was geht, Niedersachsen hat vier fahrradfreundliche Kommunen bekommen, in Wiesbaden hat jetzt sogar die CDU verstanden, dass ein Grünpfeil für Radfahrer logisch sein kann und Forsa-Chef Manfred Güllner kritisiert einen grassierenden „Fahrrad-Wahn“, dem deutsche Kommunalpolitik nicht verfallen sollten. Der Text ist so schwach, dass man eigentlich jedes einzelne Argument wiederlegen kann. Allgemein lässt sich sagen, dass Fahrrad-Förderung mitnichten für „wohlhabende grüne Klientel“ gemacht wird, wie Güllner behauptet. Die fährt ja schon Fahrrad. Was er im Übrigen auch anerkennt. Fahrrad-Förderung ist vielmehr für die, die Radfahren wollen, sich aber noch nicht trauen.

Und dann ist da noch der Tweet vom ADFC zum Text vom Ehrenvorsitzenden des Fahrgastverbandes Pro Bahn. Fahrräder gehörten seiner Meinung nach nicht in Züge. Das sei ökologisch unsinnig. Unsinn, wenn ihr mich fragt…

Einen Tag die Zeit anhalten (Velojournal)

Fahrradfahrer erobern die Kommunen (NDR)

Fahrrad-Wahn in Deutschland? (kommunal.de)

Radeln und dabei den Akku laden (ZEIT Online)

Verkehrswende: Grün Gas geben (Süddeutsche Zeitung)

ADFC Köln demonstriert für geschützte Radspur (WDR)

Mobilität in Niedersachsen: Preisgekrönter Durchschnitt (taz)

Wo niemand mehr ein eigenes Auto braucht (Süddeutsche Zeitung)

Talk and Ride: Das TV-Radl auf der Wiener Fahrradschau (Wien24)

Fahrradfahren mit Trockenhaube besser als mit Helm (DRadio Wissen)

CDU-Initiative: Rechtsabbiegen bei „Rot“ für Radfahrer frei (CDU Wiesbaden)

Verkehrssicherheit: Niedersachsen will Bußgeld an Einkommen koppeln (Neue Presse)

Deutsche Autohersteller sind entsetzt über chinesische Elektroquote (Süddeutsche Zeitung)

Autofreie Innenstädte: Wie der Stadtraum attraktiver werden könnte (Deutschlandradio Kultur)

Vier Kommunen mit Zertifikat „Fahrradfreundliche Kommune“ ausgezeichnet (AGFK Niedersachsen)

Rollrasen gegen Feinstaub – Was Großstädte in NRW gegen Luftverschmutzung tun (Deutschlandfunk)

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