Lucetta – ein neues Fahrradlicht. Nein, DAS neue Fahrradlicht! Kennengelernt habe ich es auf der Berliner Fahrradschau. Letzte Woche hatte ich es dann im Briefkasten. Und ich muss sagen, das könnte wirklich DAS Fahrradlicht werden. Es ist super einfach zu bedienen. Da es einen recht starken Magneten hat, klickt man es einfach an seinen Rahmen (bei Alu-Rahmen wird es natürlich nichts…), Schutzblech oder Sattelstütze und – ja nichts und. Fertig! Das bloße Anklicken lässt das Licht bereits leuchten. Einfacher war ein Fahrradlicht nie!
Lucetta – DAS neue Fahrradlicht!
Zusätzlich gibt es noch drei verschiedene Modi – Dauerlicht, langsames Blinken und schnelles Blinken. Der Trick dabei: will man von Dauerlicht auf Blinken wechseln, nimmt man das Licht einfach kurz ab und klickt es wieder an. Denn bei jedem Anklicken wechselt es den Modus. Bei nur drei verschiedenen ist das auch nicht umständlich.
Man kann jetzt noch Kleinigkeiten kritisieren, wie die sich in Grenzen haltende Helligkeit (um wirklich selber etwas zu sehen) oder den Winkel, in dem das Licht strahlt. Denn das Lucetta ist eher ein passives Licht mit seiner einen LED. Und das Vorderlicht strahlt auch eher ein wenig zu hoch, da das Steuerrohr meist leicht schräg ist. Und auch die Tatsache, dass die Lichter von der Seite praktisch nicht sichtbar sind, ist noch optimierungsfähig. Aber das spielt erstmal keine große Rolle. Die Grundidee des Lucetta Bike Lights ist großartig. Und die genannten Einzelheiten können beim Nachfolgermodell irgendwann behoben werden.
Ausschlaggebend ist hier einfach die kinderleichte sowie schnelle Handhabung und dass das Licht sogar ohne einen einzigen Knopf auskommt. Betrieben wird es von zwei Knopfzellen, die Leuchtdauer ist mit bis zu 40 Stunden angegeben. Und neigen sich die Batterien dem Ende, bleibt das Dauerlicht an, wenn man das Licht vom Rahmen löst und man weiß Bescheid. Verrückte Technik…
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10 Antworten auf „[Test] Lucetta“
Geklaut von Copenhagen Parts magniclight
Ja, darüber hatte ich im alten Blog mal geschrieben. Die sehen auch sehr schick aus.
Das Problem ist nur, dass Copenhagen Parts ihre Variante bereits vor zwei Jahren vorgestellt hat, es sie bisher aber immer noch nciht zu kaufen gibt.Oh, ich sehe gerade, dass man sie mittlerweile doch kaufen kann.Wenn man Einfachheit und Design als einzigen Maßstab wählt ist das wahrscheinlich wirklich „das Fahrradlicht“.
Alle anderen nehmen dann doch Lichter die einen ordentlichen Bereich ausleuchten, fest verbaut sind und somit den Bereich auch halten, keinen wöchentlichen Batteriewechsel benötigen und auch nach hinten so hell sind, das man wirklich gesehen wird.
Also gesehen wird man nach hinten definitiv. Die LED ist erstaunlich hell.
Und das Vorderlicht reicht mir als „Stadtradler“ auch völlig. Hier sind die Straßen sowieso alle ausgeleuchtet, da ist aktives Licht eigentlich nicht nötig.
Auf dem Land, ohne Straßenbeleuchtung, sieht das natürlich anders aus. Dafür reicht das Lucetta natürlich nicht.
Ich verstehe nicht, warum ein Fahrradlicht blinken muss. Darüberhinaus haben die meisten Hersteller mittlerweile erkannt, dass Punktförmige Lichtquellen nicht opimal sind.
Es muss nicht blinken. Abe viele sind der Meinung, dass ein Blinklicht besser gesehen wird.
Und welches Licht ist schon optimal? Ich finde das Lucetta einfach unheimlich praktisch und für meine Bedürfnisse in der Stadt ideal.
Wäre das sehr schwierig gewesen, den Korpus so anzuschrägen, dass das Licht am etwas geneigten Steuerrohr nicht nach oben strahlt?
Ich weiß nicht. Vielleicht weil man die beiden Lichter dann nicht mehr so gut aneinander klicken kann? Prinzipiell sollte es aber möglich sein. Wobei es bei der relativ schwachen Leuchtkraft eigentlich keinen Unterschied macht, ob es leicht nach oben strahlt oder geradeaus. Anders wäre es dann, wenn es wirklich ein aktives Licht wäre…
Freut uns, dass hier so lebhaft über lucetta diskutiert wird.
Wir vertreiben das Licht deutschlandweit und haben sehr gute
Erfahrungen gemacht. Gerne geben wir auch Auskunft über
alle technische Anfragen unter info@lucetta-licht.de
Mit einer Leichtsrke von 15000 Candelar ist lucetta erstaunlich
kräftig.
Ps. Die erste Veröffentlichung des italienischen Designlichtes
war 2009.
[…] wieder mal ein kleines Highlight in der Kategorie „Licht“. Vom Lucetta war ich ja schon begeistert. Jetzt hat mit We Love Velo das Magnetic Bike Light von Copenhagen […]