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Links der Woche

Links der Woche #84

Ich bin in Hamburg auf der VELO. Daher gibt es heute nur Artikel, die es bis Freitag in die Liste geschafft haben. Fürs Frühstück sollte es aber reichen. Die Portugiesen haben sich erfolgreich gegen eine Helmpflicht gewehrt, vor einer Schweizer Schule wird die Straße unter der Woche gesperrt, weil zu viele Elterntaxis unterwegs sind und Jan Gehl nennt die Dinge mal wieder beim Namen.

Freiheit auf Rädern (Jungle World)

Helge und sein Fahrrad der Zukunft (NDR)

Sicheres Wirrwarr? (Augsburger Allgemeine)

Altstadt: Resonanz positiv (Süddeutsche Zeitung)

Fahrverbot stoppt Elterntaxis in Wittenbach (tagblatt.ch)

Eine Fahrradtour durch Amsterdam (Frankfurter Allgemeine)

Aktionstag? Nehmt die Radfahrer endlich ernst! (Hessenschau)

Schon das Wort „Radschnellweg“ beflügelt (Frankfurter Allgemeine)

Wochenserie: Fahr Rad! Teil 1Teil 2Teil 3Teil 4 (buten un binnen)

Fördergelder bleiben liegen: Kommunen bauen kaum Radwege (MDR)

Architekt über die Städte der Zukunft: „Die Leute wollen Gesellschaft“ (taz)

Portugal bins compulsory helmet law plan in face of public reaction (road.cc)

Geschichte des Fahrrads: Keine Pedale, keine Bremse (Deutschlandfunk Nova)

München: Wie das Radfahren in der Stadt sicherer werden soll (Süddeutsche Zeitung)




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7 Antworten auf „Links der Woche #84“

Zum Thema „Altstadt: Resonanz positiv“ (Fußgängerzone in der Sendlinger Straße): Leider wurden alle vorher vorhandenen Fahrradabstellmoeglichkeiten (Buegel) im Zuge des Umbaus entfernt. Ziemlicher Schwachsinn.

Auch ohne die Bügel fahren da noch genug Idioten mit dem Rad lang. Man muss diese Leute ja nicht noch bewusst ködern (so wie man mit Parkplätzen Autofahrer ködert). An den Zufahrten gibt es ja genug Abstellbügel.
Mit den Ampeln hast du Recht, am nervigsten finde ich aber, dass teilweise an jedem Kreuzungsast eine andere Art von Ampel hängt, sogar an ganz neuen Anlagen (Ringtunnel Heckenstallerstr/Kiesselbachplatz usw.).

Zum Thema „München: Wie das Radfahren in der Stadt sicherer werden soll“:

Leider verbessert Muenchen die Sicherheit der Radfahrer gerne durch deren Ausbremsung. So wurden praktisch an allen Ampeln kombinierte Streuscheiben fuer Fussgaenger und Radfahrer eingesetzt, mit dem Effekt, dass Radfahrer auf den Radweg nun die fuer sie voellig ungeeigneten Ampelphasen der Fussgaenger besachten muessen.

Der Grund? Weil die abbiegenden Autofahrer zu daemlich sind, sich umzugewoehnen und zu verstehen, dass bei roter Fussgaengerampel und gruener Fahrbahnampel ein Radfahrer auf dem Radweg geradeaus weiterfahren darf.

Fuer mich ein guter Grund, lieber auf der Fahrbahn zu fahren, denn dann gelten auch fuer Radfahrer die Lichtzeichen der Fahrbahnampel.

Mal was ganz anderes: kennst du vielleicht ein paar schöne freizeitradrouten Osnabrück herum? Leider passiert es mir bei jeder tour, dass ich irgendwann doch wieder auf Straßen lande, auf denen ich lieber nicht fahren würde…es wäre schön innenstadtnah eine 20-30km runde zu drehen, bei der man auch entspannt nebeneinander oder mit Musik auf den Ohren (ich weiß, du bist kein Fan…aber für mich ist das außerhalb der Stadt entspannung pur) fahren kann, ohne ständig in Angst vor scharf überholenden Autos zu leben…

Darf es auch Schotter sein?
Am Stichkannal entlang ist sonst wunderbar ruhig. Man kann von der Wachsbleiche aus immer schon am Wasser (Hase) entlang und dann via Eversburg ist man recht ruhig am Kanal.
Leider ist der Weg am Kanal nicht asphaltiert :(

LG

Hallo, rechts und links die Parallelstraßen vom Kanal sind wenig befahren. Leider ist der Radweg von Halen nach Osnabrück zur Zeit gesperrt,@Achmerstraße (Baustelle) die Umleitung ist etwas steiler hat aber auch fast durchgehend einen Radweg-geht dann via Wersen.
Der Fürstenauerweg hat durchgehend einen Radweg-aber meist zu schmal zum nebeneinander Fahren.

LG

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