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Links der Woche

Links der Woche #12

Zum Sonntag wieder die Links der Woche. Heinrich war in Amsterdam, der ADFC in Berlin und Schleswig plant eine Revolution. Sehr lesenswert ist auch der Artikel „Die Rückeroberung der Straßen“ in der KONTEXT:Wochenzeitung. Und WDR5 erklärt noch mal die Situation rud um die Radwegebenutzungspflicht.

Wenn ihr mich fragt, sollte man alle Benutzungspflichten sofort aufheben. Und da, wo sie doch angebracht sind, kann man sie dann ja wieder anordnen. Damit wären die Behörden sicher deutlich schneller, als mit tausenden Einzelprüfungen vor einer möglichen Aufhebung.

Straßen für Alle (WDR5)

Essen steigt um aufs Rad (Sichtzeit)

Radl-Wadl Radmagazin Ausgabe 5-2015 (issuu.com)

Holland ist eine Fahrrad-Stadt (Initiative Clevere Städte)

Bundespolitik: Radverkehr ist Randthema (ZEIT online)

Bis zur nächsten roten Ampel, Mann (Süddeutsche Zeitung)

Die Rückeroberung der Straßen (KONTEXT:Wochenzeitung)

Bikeomat: Kettenöl aus dem Automaten (Reutlinger General-Anzeiger)

Erster Parlamentarischer Abend zum Wirtschaftsfaktor Fahrrad (adfc.de)

Ein Autofahrer fährt einen Radfahrer an und wird im Netz gefeiert (vice.de)

Ist Autofahren denn keine politische Meinungsäußerung? (Radfahren in Stuttgart)

Schleswig: Tempo 30 auf fast allen Straßen in der Stadt? (Schleswiger Nachrichten)

Infrastruktur, die nicht sicher ist, sollte auf keinen Fall gebaut werden. (detektor.fm)

Rushhour-Fotos: Auf der linken Fahrbahn können Ihnen Esel entgegenkommen (spiegel.de)

Radfahren in Herbst und Winter: Wie Radler und Rad wetterfest werden (Pressedienst Fahrrad)

Zukunftsmodell eines Verkehrsplaners: Fahrräder künftig gleichberechtigt mit Autos? (Deutschlandradio Kultur)

 

 

2 Antworten auf „Links der Woche #12“

„Wenn man dem #Radverkehr in die City solche Alternativen bietet, steigen die Menschen um aufs Rad! “
Ja. Sieht schön aus, und mal lebt wieder etwas mehr in den natürlichen Jahreszeiten.

In dieser Absolutheit möchte ich da aber nicht nur zustimmen.
Frag mal stichprobenartig 10 Frauen, ob sie da im Dunkeln langfahren würden.
Wenn solche Wege dann die einzige Verbindung sind, oder die einzige ausgeschilderte Verbindung, dann dürfte zumindest 50% des Potentials sich bei Dunkelheit (wieder) ins Auto setzen?
JEDER Naturweg, der für den alltagsrelevanten Radverkehr vorgesehen ist braucht zwingend ein gutes Pendant mit ausreichender sozialer Sicherheit.
(ist im Grunde genommen sogar verpflichtendes EU-Recht durch die Regelungen zum Gender-Nainstreaming in den Amsterdamer Verträgen).
Wenn vornehmlich oder gar ausschliesslich auf solche Wege gesetzt wird, dann bleibt Alltags-Mittelstrecken-Radverkehr wohl eher eine reine Männerdomäne (ausser vielleicht in den Sommermonaten?).
Man/frau sollte auch dringend ein Mobiltelefon mitnehmen, falls man/frau da stürzt oder eine Panne hat. Wer weiss wann mal jemand vorbeikommt.

Aber im Grunde bin ich ganz Deiner Meinung: sowas sind tolle alternative Zweitstrecken für den entspannten Alltagsverkehr im Hellen.

Das ist praktisch mitten in der Stadt. Ein tiefliegendes Wiesengebiet, das immer mal wieder überschwemmt wird. Daher nicht zugebaut. Und so lang ist der Weg nicht, dass man da mit ner Panne nicht kurz schieben kann. Und die Alternative bleibt weiterhin der (schmale) Radweg an der Straße.

Beleuchtet ist er übrigens. Sieht man auf dem Bild nicht so gut. Klick dieses hier an, dann sieht man es.
Stade Schwingewiesen

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