280 Zeichen reichen natürlich nicht, aber ich habe mal ein paar Tweets aneinandergereiht, um ein paar Eindrücke aus Madeira mitzubringen. Funchal ist aufgrund der Topographie definitiv keine Fahrradstadt. Der eine Radweg, den ich gefunden habe, verläuft parallel zur Küste.
Kurzer Inselthread: Im bergigen Funchal (Madeira) macht so ein Cable Car durchaus Sinn. Aber bitte nicht vor den Fenstern der ersten und zweiten Etage im flachen Osnabrück, nur damit man den Autos am Boden keinen Platz nehmen muss. 1/11 pic.twitter.com/d367m8LuLp
— Daniel (@SecretCoAuthor) April 24, 2022
Fahrradinfrastruktur gibt es recht wenig in Funchal. Einen hier und da unterbrochenen (etwas schmalen) Zweirichtungsradweg hab ich gefunden. Die Anstiege von der Küste hoch in die Stadtteile sind aber auch selbst für E-Bikes eine Herausforderung. 2/11 pic.twitter.com/YQl9TioCEt
— Daniel (@SecretCoAuthor) April 24, 2022
Busse sind ganz praktisch in Funchal. Man sollte sich beim Fahrplan zwar weder auf Google Maps noch auf den guten, alten Aushang an der Haltestelle verlassen, aber irgendwann kommt schon einer. Und dann kommt man mit günstigen Dreitagestickets auch gut rum. 3/11 pic.twitter.com/e7RvYTEmyr
— Daniel (@SecretCoAuthor) April 24, 2022
Wo keine Busse mehr fahren, war @boltapp – aus Touri-Sicht – eine sehr praktische Alternative. Und unsere Fahrer waren ausschließlich mit dem elektrischen Renault Zoe unterwegs. 4/11 pic.twitter.com/iWnofJmtJ2
— Daniel (@SecretCoAuthor) April 24, 2022
Für Fußgänger*innen gibt es mit dem Passeio Público Marítimo ein kleines Highlight zwischen Funchal und Camara de Lobos. 5/11 pic.twitter.com/ciiRKRf7jG
— Daniel (@SecretCoAuthor) April 24, 2022
Ohnehin hält Madeira einiges bereit für die . Die vielen kleinen Gassen muss man erst mal finden. Lohnen sich aber allemal. 6/11 pic.twitter.com/XG8K3RbEcP
— Daniel (@SecretCoAuthor) April 24, 2022
Oder Aufstiege durch Eukalyptus-Wälder in die Wolken auf den Pico Ruivo. (Ohne Wolken hätte man dann auch noch eine grandiose Sicht…) 7/11 pic.twitter.com/XPYUxhpyUZ
— Daniel (@SecretCoAuthor) April 24, 2022
Zurück in der Stadt: Zebrastreifen mit Ampel. Recht gefährliche Kombi, wenn man nur das Eine oder das Andere kennt und am Zebrastreifen sonst grundsätzlich Vortritt genießt. 8/11 pic.twitter.com/8BHVUkPNYN
— Daniel (@SecretCoAuthor) April 24, 2022
Nur noch zu touristischen Zwecken sind die Carreiros (Korbschlitten) unterwegs – von Monte in die Altstadt von Funchal. 9/11 pic.twitter.com/3sNVzUkT4o
— Daniel (@SecretCoAuthor) April 24, 2022
Kleine Randnotiz: In Funchal müssen sich Straßen durchaus mal den Bäumen anpassen. Dass die Versiegelung natürlich nicht das Gelbe vom Ei ist, ist klar. Aber besser als Fällen. 10/11 pic.twitter.com/wJupaBtRz7
— Daniel (@SecretCoAuthor) April 24, 2022
PS: Einen der letzten Mietwagen für eine Woche hätten wir übrigens für 1.600 Euro bekommen können… 11/11
— Daniel (@SecretCoAuthor) April 24, 2022
2 Antworten auf „Madeira in 280 Zeichen“
Mit dem Flugzeug fliegen und dann nach E-Autos, Radwegen etc. Ausschau halten … *am Kopf kratz*
Warum denn nicht? Wenn ich kein Flugzeug nehme, komme ich nicht nach Madeira und auch sonst an viele Stellen nicht. Wenn ich in der Stadt mit dem Fahrrad fahre, komme ich genauso an mein Ziel (in der Regel sogar schneller, gesünder und billiger als mit dem Auto – aber das nur am Rande).