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Lastenrad-Boom in Europa

Der europäische Lobbyverband Cycling Industries Europe (CIE) und cargobike.jetzt haben Ergebnisse der ersten European Cargo Bike Industry Survey veröffentlicht. Anonym erhobene Daten von 38 Cargobike-Marken ergeben ein eindrucksvolles Wachstum ihrer europaweiten Cargobike-Verkäufe.

Der europäische Lobbyverband Cycling Industries Europe (CIE) und cargobike.jetzt haben Ergebnisse der ersten European Cargo Bike Industry Survey veröffentlicht. Anonym erhobene Daten von 38 Cargobike-Marken ergeben ein eindrucksvolles Wachstum ihrer europaweiten Cargobike-Verkäufe. Von 2018 auf 2019 betrug das Wachstum rund 60 Prozent. Und trotz Corona-Krise erwarten die Unternehmen für 2020 ein weiteres Wachstum um rund 53 Prozent.

© CityChangerCargoBike / www.cyclelogistics.eu/market-size

Läuft die Verkehrswende in Europa also bereits? Keineswegs, sagt Arne Behrensen von cargobike.jetzt. „In vielen Regionen steht die Cargobike-Revolution noch ganz am Anfang. Verkehr ohne CO2-Emissionen, bessere Luftqualität und die Zurückgewinnung von öffentlichem Straßenraum erfordert mehr politische Förderung von nachhaltigen Fahrzeugen wie Cargobikes.“

16 der 38 Cargobike-Marken gaben Deutschland als ihren wichtigsten Markt in Europa an. Dahinter folgt das Cargobike-Mekka Dänemark mit vier Nennungen. Neben der Bevölkerungsgröße (Deutschland ist größtes Land der EU und 14x größer als Dänemark) tragen sicher auch die zahlreichen Cargobike-Kaufprämien von Kommunen und Ländern zur Bedeutung des deutschen Marktes bei, vermutet Behrensen. Die kürzlich gestartete Kaufprämie für Lastenräder (200.000 Euro) in Osnabrück war zumindest schon nach kurzer Zeit vergriffen, weshalb die Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen die Mittel für die beiden kommenden Jahre (jeweils 100.000 Euro) gerne vorziehen würde. Helfen könnten hier auch Zuschüsse oder eine eigene allgemeine Kaufprämie der Bundesregierung. Beides ist aber nicht geplant.

Die rollenden Klimaschützer sind sauber, leise und erhöhen so die Lebensqualität in den Innenstädten.

In Thüringen wurde heute eine neue Förderrichtlinie für Lastenräder vorgestellt. Bis zu 3.000 Euro pro Rad sind je nach Ausführung maximal möglich – für Private, Vereine, Kommunen oder Sharing-Initiativen. Der Fördersatz für ein Lastenrad liegt bei 40 Prozent, die Maximalbeträge variieren und sind an die Ausführung des Rades gekoppelt. „Die Einsatzmöglichkeiten für Lastenräder sind vielseitig und enorm praktisch: Den Wochenendeinkauf nach Hause bringen, die Kinder in Krippe oder Kindergarten chauffieren oder Produkte zur Kundschaft liefern. Die rollenden Klimaschützer sind sauber, leise und erhöhen so die Lebensqualität in den Innenstädten“, so Umweltministerin Anja Siegesmund bei der Vorstellung. Bis Ende des Jahres stehen 240.000 Euro bereit.

Ein Rad aus dem Osnabrücker Lastenradverleih im Einsatz. Foto: Sarah König

Eine Antwort auf „Lastenrad-Boom in Europa“

Lastenräder, meist Elektrolastenräder sind nur „Fortschritt“ für reiche Autobesitzende.
Wer kein Auto hat, hat auch selten was Schwereres zu transportieren – obwohl die meisten Autobesitzenden ebenso wenig Schweres dazu beitrügen…

Zudem sind „eLastis“ echte Renn-Lastwagen, was nicht gut enden wird.
Meine Erfahrungen mit eLastenrädern als „gegnerische“ Verkehrsteilnehmende sind negativ.
Immer musste nicht nur ich höllisch aufpassen vor diesen Rasenden, worin meist nichts, aber auch mal Kleinkinder gefährlich schnell und rücksichtslos transportiert wurden.

Elektro-Lastis sind die SUVs unter den eBikes: Alles Mopeds! :(

Und es waren meistens Frauen, welche ungeachtet der eigenen und auch Fremdgefährdung ihrem eLaster samt menschlichem Inhalt alles abverlangten. Ja, das ist ein Vorwurf von Unkenntnis durch mangelnde Übung wegen vorurteilsbehafteter Fahlleistung in deren Kindheit: „Mädchen müssen sauber bleiben“, d.h. dass Frauen kaum „Rennerfahrung“ haben!
Riskant über Bordsteine rasend, Kurven schneidend, risikoverkennend rasend, hektisch rudernd, gefärlich schlängelnd, Fahrbahnuntergründe und Witterungsbedingungen missachtend…

Dazu die mangelnden Parkmöglichkeiten!
Alle Fußwege werden immer mehr zum Hindernislauf! :(
Nicht nur Mülltonnen, nicht nur Eletroschrott ähem Elektroroller überall, nun auch noch Elektro-LKWn! :(
SOLLEN die Elektro-Transporter auf Autoparkplätzen parken dürfen!
Aber nein! Das Auto wird wieder geschont! DAS ist doch pervers!
Elektro-Laster sollen doch Autoverkehr reduzieren, verbrauchen aber qualitativ doppelt soviel Platz beim Parken zuhause: Das Auto den Straßenraum, der eLaster den Fußgängerraum.

Elektro-Lastis dürfen nicht gefördert werden, denn dadurch geht deren Preis nicht runter. Kennt ja jeder. Aber ich möchte ja nicht mehr davon…
Für die paar Minuten im Monat Nutzungssinnhaftigkeit nur im Sommer ist das rausgeschmissenes Steuergeld.
Leih-eLastis wären OK.

Angst habe ich vor den kommenden Unfällen: Kinder-Fracht plus Elternteil plus Verkehrsgeg..partner…
Kindertransporte darin sind hochriskant.
Bremswege, Bremsverhalten, Ausweichfähigkeit usw. sind bei ELastis total schwierig.

Das maximale Tempo dieser eFrachter muss gedrosselt werden. Rasende Sprinter gibt es so schon zuviele.

Wir müssen nicht wieder erst warten bis es passiert ist.

Generell finde ich, man sollte den Fahrrad-Elektroverkehr (eMopeds) vom echten Radelnden räumlich trennen: Runter von Radwegen.
Tempo 30 in Innenstädten! Fahrradstraßen überall! Zack, feddich :)

ps: Ja, das kann woanders besser sein, dann sei es vllt so blöd nur in meiner Hood?
pps: Ja, Männer machen mehr Unfälle überall. Weil diese eben viel mehr fahren. Ja, trotz RTL2-„Trucker-Babes“.^^

pps: Fehlermeldung: NICHT gesicherte Verbindung!!! :(
Auch wenn dies angeblich hier irrelevant sein, sollte man doch für mehr Vertrauen sorgen.
Mehrere Fehlversuche dies zu posten… o_O

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