Diese Woche muss ich ausnahmsweise mal wieder die Springer-Presse verlinken, denn es gibt einen lesenswerten Gastbeitrag zur Deckelung der Anwohnerparkausweiskosten. Darüber hinaus gibt es die Nachricht, dass das Auto bald out sei. Ich kann noch nicht so recht dran glauben. Eigentlich ist es mir auch egal. Wichtiger wäre, wenn die gerechte Aufteilung des Verkehrsraums endlich in wäre. Diesbezüglich spielt die CSU im Münchener Kommunalwahlkampf gerade die Verkehrsteilnehmer gegeneinander aus. Und in Hamburg ist der Verkehr ebenfalls Top-Wahlthema. Viel Spaß bei der Lektüre. Und wem das hier etwas wert ist, kann gerne was in die digitale Kaffeekasse werfen.
Das Auto ist bald out (Spiegel)
Die Formel 1 der Bergradler (taz)
Eine Frage der Halterung (Spiegel)
Kampf um Hamburgs Straßen (taz)
Radfahrer in Not (Frankfurter Allgemeine)
Parken ist in Deutschland zu billig (Welt)
Tödliche Rennen – Staat gegen Raser (ZDF)
Parkplatz-Streit: Der falsche Ort (Abendzeitung)
„Einige Radwege sind für mich lebensgefährlich“ (taz)
Den Autos zeigen, wo es langgeht (Frankfurter Allgemeine)
Mehr Geld für sicheres Radfahren (Deutschlandfunk Kultur)
Cars Make Your Life More Expensive, Even If You Don’t Have One (Vice)
22-Jähriger nach Autorennen wegen Mordes verurteilt (Süddeutsche Zeitung)
Grüne fordern Tausend-Euro-Prämie für Million Lastenräder (Augsburger Allgemeine)
Tweets
Das Politikverständnis der #CSU: das Verkehrsministerium als Trophäe, um Geld nach Bayern überweisen zu können. pic.twitter.com/x4NVwZPnM2
— Daniel (@SecretCoAuthor) February 21, 2020
Was macht man, wenn man "eben mal kurz" Blumen kaufen, möglichst wenig Meter gehen und deshalb auf dem Gehweg parken möchte?
Genau: Einfach mal die Motorhaube auf und eine Panne simulieren! Könnte ja sein, dass in den nächsten 30 Minuten doch noch kontrolliert wird… pic.twitter.com/qTE1koddMB— Felix Homann (@FelixHomann) February 21, 2020
Wenn Rechte über Verkehrspolitik schreiben, kommt wohl zwangsläufig dummes Zeug dabei raus. Eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 70 Prozent ist „nur wenig schneller als erlaubt“?! Bitte gebt eure Führerscheine ab! pic.twitter.com/5uY4rVJT9O
— Radverkehr (@radverkehr) February 17, 2020
Dabei geht es ja besser! pic.twitter.com/b9FrCmediG
— Daniel (@SecretCoAuthor) February 20, 2020
Wie man teure Straßenprojekte im eigenen Wahlkreis locker-flockig auf den Weg bringt. #CSU #Selbstbedienung pic.twitter.com/YMYxis3T2a
— Daniel (@SecretCoAuthor) February 20, 2020
Und unten drunter werden ordentlich Meinungen losgelassen:
„Etwas mehr Toleranz dem stärkeren gegenüber und schon fährt man sicherer.“
„Der LKW-Fahrer oder auch jede andere Person dürfte diese Nötigung/Blockade auch gewaltsam beenden.“
— Daniel (@SecretCoAuthor) February 17, 2020
Eine Antwort auf „Links der Woche #224“
Betr.: E-MTB
Hier gilt analog zum normalen E-Bike : es sind viele Leute in Bereichen unterwegs mit denen sie dann eigentlich überfordert sind – dadurch werden sie zur Gefahr für sich und Andere! Und alle „aufgemotzten“ Bikes haben außerhalb von Privatgelände überhaupt nichts zu suchen – einkassieren und verschrotten- und den Fahrern ein gepflegtes Bußgeld auf’s Auge drücken.
Und übrigens : auch im Wald oder im Gebirge gilt gegenseitige Rücksichtnahme und Höflichkeit .